Ergebnisse der Sportentwicklungsplanung
Da der Pachtvertrag für das TSV-Sportgelände an der Bardowicker Straße im Jahr 2020 endet, begann der Verein 2015 mit vorbereitenden Überlegungen für eine neue Sportanlage an einem anderen Standort, die spätestens 2020 fertiggestellt sein soll.
Eine essentielle Grundlage dafür ist die Sport- bzw. Sportstättenentwicklungsplanung, bei der die Rahmenbedingungen für die Neugestaltung eines attraktiven Sportgeländes definiert werden. Dank fachlicher und finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde Radbruch und den Landessportbund Niedersachsen sowie Beratung durch den Kreissportbund konnte der Verein diese durchführen. Als Fachberater wurde Peter Wehr, Sportconsultant und erfahrener Sportentwicklungsplaner aus Essen, gewonnen.
Von Januar bis Mai 2016 wurde von Mitgliedern des TSV-Vorstands und weiteren Vereinsmitgliedern im Rahmen von Workshops und ergänzenden Gesprächen mit Peter Wehr ein Konzept für das neue Sportgelände erarbeitet, in das auch die Ergebnisse der Haushaltsbefragung aus dem März 2016 einflossen.
In einem ersten Entwurf entstand ein Konzept für den zukünftigen „Sportpark Radbruch“ nördlich des Neubaugebiets Hofkoppeln II in Höhe „Peerort“ (siehe Luftaufnahme unten).
Neben Fußball-, Tennis- und Beachvolleyballplätzen, Leichtathletikbahnen und einem neuen Vereinsheim sollen dort auch Elemente entstehen, die generationenübergreifend Bewegung und Naherholung ermöglichen.