Radbruch bewegt sich!

Sport und gesunde Lebensführung im TSV Radbruch

Mitglied werden im

Förderverein Sportpark Radbruch


Beach Open 2013 voller Erfolg

Auch dieses Jahr bei den Beach Open standen die Volleyballerinnen, und insbesondere Coach Martina, Interessierten zur Seite, um Grundlagen des Volleyball zu erlernen und gemeinsam zu spielen. Viele Kinder aus Radbruch und sogar aus Fahrenholz besuchten uns und waren mit viel Eifer dabei. Baggern, Pritschen und Angaben wurden die Sommerferien über mit voller Energie geübt.
Ein Novum dieses Jahr: Auch einige Elternteile reaktivierten ihre Volleyballressourcen.
Wir haben uns wirklich sehr über diese Beteiligung und den Einsatz aller gefreut und wollen auch 2014 die Beach Open anbieten.
Jey

Bild1

Martina erklärt den Jungs die Baggertechnik

Bild2

Die jungen Wilden (nicht alle Teilnehmer anwesend)

Vielen Dank an die Kinder und Erwachsenen!
Es hat uns eine Menge Spaß mit euch gemacht!
Oktober Ausgabe Reinkieker

DRUCKFRISCH liegt die neue Ausgabe des Reinkiekers vor. Ihr solltet das Oktober Heft bei Gregor und im Laden finden können. Die Berichte sind aber auch hier in der Rubrik -  Reinkieker aktuell - zu lesen. Der Reinkieker kann nur so gut sein, wie ihr euch mit dem Schreiben von Texten engagiert. Die Reinkieker Redaktion freut sich über Berichte von euch. Ihr könnt sie über die gewohnte Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken.

26. Roddau-Open

Das Motto des Turniers lautete „Fair am Ball und Tore schießen für einen guten Zweck“ Zu Gunsten der Stiftung Deutsche Kinder-Krebshilfe wurden Spenden gesammelt. Unser Sportausstatter, das Unternehmen, Sport Schneider GmbH & Co. KG aus Winsen spendete 0,50 € je geschossenes Tor.
Weitere Unternehmen unterstützten unsere Aktion. Hier ist das Unternehmen Helmut Schmahle Elektrotechnik Inh. Michael Schmahle aus Seevetal
besonders zu erwähnen. Auch von den Spielern wurden an beiden Turniertagen von den zahlreichen Zuschauern Spenden gesammelt. Stolze 1.000 Euro konnten wir an die Stiftung Deutsche Kinder-Krebshilfe überweisen.
Mehr Informationen findet Ihr auf unserer Homepage der Fußballjugend JSG Roddau http://www.jugendfussball-jsg-roddau.de

\"Bild

 

Gute Besserung Finn

Gute Besserung und hoffentlich bist du bald wieder bei uns. Unter diesen Umständen hat die Mannschaft in allen Spielen sehr gut mitgehalten und einen guten Fußball gespielt, kameradschaftlich zusammengewachsen und das war das Hauptziel. Da war gut und gerne auch ein Platz unter den ersten Dreien drin, nicht schlecht.
Was mich stutzig macht, dass andere Gemeinden ihre Fußballjugend mit voll ausgerüsteten Feuerwehrwagen losschickt und bei uns aus rechtlichen Überlegungen niemand in der Lage ist der Jugend ein Auto zur Verfügung zu stellen. Hier sollten einige unserer Kommunalpolitiker ihre großformatigen Beteuerungen überdenken. So etwas ist in dieser Form bei uns leider nur komplett eigenfinanziert und organisiert möglich. Für nächstes Jahr möchten die Jungs gerne nach Spanien, aber auch darin werde ich diese Mannschaft gerne weiter unterstützen. Das ist auch ohne ein offizielles Amt im Verein, das ich zum 30.06.2014 jetzt endgültig aufgeben werde, möglich.
Harald Mielke

Aalborg-City-Cup 2014

Am 29.05.2014 brach die U16 (98er Jahrgang) morgens um 03:30 auf zum Aalborg-City-Cup nach Dänemark auf. Zusammen mit 2 weiteren Mann-schaften aus Offenbach und Rendsburg fuhren die Jungs im komfortablen Reisebus von Eurosportring zum Turnier. Auf 16 Spielfeldern spielte alles, von der U8 bis U18 und Mädchen, ein gigantisches Turnier mit einer tollen Logistik. Aalborg als Stadt ist ebenfalls eine Reise wert.
Spielerisch schlug leider das Verletzungs- und Krankheitspech bei unser Mannschaft zu, das erste Spiel wurde noch 1 : 0 gegen starke Norweger gewonnen, anschließend mussten beim zweiten Spiel gleich 2 Mann ersetzt werden und die Trainer waren leider anderweitig gefordert. So ging denn das zweite Spiel mit 0 : 2 letztendlich verloren. Wobei Henrik eine starke Führungsaufgabe wahr nahm.
Am zweiten Tag wurden wir gegen eine Mannschaft aus dem dänischen Umfeld klar verpfiffen. Jeder Einwurf für uns, ging anders herum. Leider haben wir wieder mit 0 : 1 verloren. Dann kamen wieder starke Norweger, die wir eine Halbzeit gut beherrschten aber in der 2. Halbzeit doch einbrachen. Ergebnis 0 : 2.
Der dritte Tag stand unter keinem guten Stern, Holger musste mit einem Spieler von uns Ins Krankenhaus. Das Spiel gegen den späteren Turnier-sieger wurde vom Schiri komplett verpfiffen. Wir konnten es aber trotz weitgehender Unterzahl bis 5 Min vor Schluss offenhalten, dann fiel leider doch das 0 : 1. Gegen den Bramfelder SV (Turnier zweiter) regierte der Spaß, und es wurden die Positionen wunderbar durchgetauscht, wie auch schon in dem Spiel davor, letztendlich 0 : 3. Fazit: Nach den gesehenen Spielen ist die norwegische Mannschaft zu unrecht Turniersieger geworden. Der Bramfelder SV war spielerisch stärker. Zwei Schiedsrichter konnte man echt vergessen. Da muss es eine gewisse Kommunikation gegeben haben, die wir nicht verstanden, die aber dazu beigetragen hat, dass es in einem Spiel gegen uns 2 gelbe und eine rote Karte gab, ohne das wir wussten warum. Krankheitsbedingt waren wir ge-handicapt und unsere Gedanken sind bei Finn, den wir in Aalborg im Krankenhaus zurücklassen mussten und seinen Eltern, die am Sonntag früh, kurzfristig den Weg nach Aalborg antreten mussten.

Pokalfinalspiele auf unserer Anlage

Im Zuge der Versammlung aller Vereine haben wir, der TSV Radbruch, uns für die Pokalendspiele der Reserven, Alten Herren und Alt-Alt Herren be-worben und haben den Zuschlag bekommen.
Um diesen Tag für alle positiv zu gestalten, hat Olli Friedrichs ein Team zusammengestellt was sich im Vorwege um die Anlage gekümmert hat. Es wurde von den Herren und Alt Herren Spielern vieles in Schuss gebracht, was kaputt war oder einfach mal sauber gemacht werden musste. An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an alle Helfer, die an zwei Samstagen einen klasse Job gemacht haben.
Nun war es am 29.05.2014 dann soweit, Olli hat für alles gesorgt. Der Verkauf von Kaltgetränken, Wurst, Pommes, Kuchen etc. war super Organisiert. Aus jeder Mannschaft von TSV waren Helfer anwesend, die auch an diesem Tag einen Klasse Job gemacht haben. (Auch wenn es beim Pommes Verkauf leichte Startschwierigkeiten gab haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.)
Folgende Pokalfinalpartien fanden bei uns statt:
um 11:00h MTV Treubund Lüneburg – SG Bleckede/Neetze 0:2
um 13:00h SV Ilmenau – VfL Lüneburg 2:1
um 15:00h TSV Gellersen II – TuS Neetze II 0:4
Alle Mannschaften würden von den Staffelleitern Falko Meyer, Malte Jonas und Peter Höhne mit einer Medaille ausgestattet und die Sieger bekamen zusätzlich noch den großen Pokal dazu.
Der Tag war sehr erfolgreich für den TSV Radbruch als Gastgeber, wir haben uns Klasse präsentiert mit einer Top Anlage. Das war eine sehr gute Außendarstellung für den Verein.
Man kann gespannt sein was noch so alles folgt.
Malte Schumillas

Ein letztes Mal TSV Radbruch gegen…..

Am 24.05.2014 war es soweit, das letzte Spiel der Herren des TSV Radbruch. Es waren super Voraussetzungen: Wetter war Top, viele Zuschauer, darunter auch viele ehemalige (u.a. Andreas David und Uwe Teich).
Wir haben uns fest vorgenommen das letzte Spiel zugewinnen, nur leider sollte es nicht sein. Bereits nach 20 Sekunden hat Hohnstorf den Führungstreffer nach einem Fehler im Mittelfeld geschossen. Aber der Ausgleich folge nur 10 Minuten später. David „Berto“ Bärschneider verwandelte, mit viel Hilfe vom gegnerischen Torwart, einen Freistoß aus 45 Metern (Es war übrigens auch das letzte Tor des TSV’s, es hat genau den richtigen getroffen). Nun war wieder alles offen, aber trotzdem fingen wir kurz darauf das nächste Gegentor. Nach mehreren Umstellungen haben wir uns wieder gefangen doch kassierten kurz vor der Halbzeit das 1:3.
In der zweiten Hälfte waren wird drückender und gewillter das Spiel noch zu unseren Gunsten zu drehen, doch an diesem Tag sollte es nicht sein. So haben wir unser letztes Spiel als TSV mit 1:3 verloren. Schade aber das wichtigste folge ja noch, die Abschlussfeier.
Zu einem funktionierenden Mann-schaftsleben gehören viele Menschen die ihre Freizeit zur Ver-fügung stellen und genau diesen gebührt eine Menge Respekt und Dank.
Bedankt haben wir uns bei, unseren scheidenden Spielern: Nicolas Knudsen - Wechsel zum SV Wendisch Evern, Malte Knudsen – Auslandsjahr in Australien Nick Oldenborstel – Wechsel zum TSV Bardowick,Timo Bergmann – Ziel unbekannt, Knut Raichle – Pausiert, Dang Phung – Ziel unbekannt,
unseren Aushilfen aus der Alten Herren: Arne Pohrt, Olli Friedrichs, Matthias Fossenberger, Andreas Harders, Andreas „Medo, Mädge. David „Berto“ Bärschneider für sein unendliches Engagement. Er ist immer für die Mannschaft da, stelseine eigenen Bedürfnisse auch mal in den Hintergrund und selbst wenn dies mal nicht möglich war, hat ihm das keiner übergenommen.

Danke an alle Akteure

Hier auch nochmal ein Danke! Olaf „Ole“ Bauland, der nun 25 Jahre beim TSV Radbruch gegen den Ball tritt und sich nun offiziell nur noch der Alten Herren widmen möchte. Mal schauen wie lange er es durch hält, denn wir wissen dass wir immer auf ihn zählen können. Egal was es ist! Ole,
D A N K E! Matthias „Matten“ Freitag, der uns im Sommer verlässt um sich als Trainer beim TuS Neetze weiterzuentwickeln. Auch hier nochmal viel Erfolg dafür!!
Im Anschluss haben Michael Stolze (1. Vorsitzender) und Marcus Meister (Beisitzer) dem neuen 1. Vorsitzenden des FC Roddau v. 2014 obligatorisch einen Ball überreicht und ihm viel Erfolg für den neuen Verein gewünscht.
Nachdem alles gesagt wurde hat Matten das Fass eröffnet und es gab Freibier für die Fans. Es wurde sich noch viel unterhalten uns philosophiert.
Um 22 Uhr sind wir dann zum Grillen übergegangen und haben die Feier ins Vereinsheim verlegt. Dort haben wir mit den Fans zusammen gegessen.
Es hat viel Spaß gemacht und ich wünsche Olli Friedrich und Team viel Erfolg mit dem FC Roddau v. 2014.
Malte Schumillas

Kein Stürmer mit Instinkt

Bleckede Freitag, 06.06.2014 19.30 Uhr
SG Bleckede/Neetze 2 : SG Rad-bruch/Mechtersen 1:1 (0:1)
Es war das letzte Spiel in dieser Saison. Die Ferienzeit hat bereits begonnen und trotzdem ist es uns gelungen, die volle Mannschaftsstärke auf das Feld zu schicken. Da Michael nicht da war, musste Jan Raichle das Tor hüten. Mit Andreas Brandt, Ralf Crone, Erich Hohm, Peter Höhne, Rüdiger Kroh, Eckhard Michalski, Peter Oelrich, Kalle Reinisch, Manni Röhr und Uwe Schütt hatten wir auch genug Spieler, die dem Gegner den Rasen platt treten wollten. Als Zuschauer kamen Sylvia und Holger Thorborg bereits blau an. Das lag weniger an einem überhöhten Alkoholgenuss, sondern mehr an der Farbe ihrer Kleidung. Ingo Dobert und Bernhard Schneider vervollständigten die Fankurve, welche an der geraden Seitenlinie lag.
Wir hatten uns im Hinspiel so richtig dusselig angestellt und mit 1:3 eine wirklich völlig unerwartete Niederlage eingehandelt. An diesem warmen Freitagabend wollten wir es besser machen. Ein Sturmwirbel sollte den Gastgeber wegblasen. Doch das ruhige Sturmzentrum lag auf dem Platz und einzig die Zuschauer wirbelten. Unsere Mannschaft übernahm zwar das Kommando, doch waren zielführende Aktionen Mangelware. Es wurde zu wenig auf das Tor geschossen. Die Sonne stand tief und der Bleckeder Torwart wurde dadurch in der Sicht behindert. Doch muss man auch sagen, dass die Bleckeder gut hinten standen und unsere Stürmer nicht zu nah an das Tor heranließen. Andreas hatte mit einem Weitschuss Pech. Der Torwart hatte sich verschätzt und den als Flanke geschlagen Ball über sich passieren lassen. Völlig überraschend klatschte der Ball an den Pfosten und von da ungenutzt in das Spielfeld zurück. Leider haben wir keinen Stürmer mit dem nötigen Torinstinkt, um solche Situationen für uns positiv zu gestalten. Doch in der 10. Spielminute wurden unsere Be-mühungen belohnt. Erich drang in den Strafraum hinein und wurde etwas unsanft von den Beinen geholt. Ecki verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:0. Erich war immer gefährlich vor dem Bleckeder Tor. Doch seine Erfolgsbilanz konnte er nicht aufpolieren. Bei einigen Kopfbällen fehlte nicht viel, außer ein sauberes Treffen mit der Denkerstirn und dem wuchtigen Weiterlenken des Balles in das Tor des Gegners. Bei solch Situationen wirbelten die Zuschauer. Drehten sich um die eigene Achse und fasten sich an die Stirn. Als Zuschauer kann man schon leiden.
Die knappe Führung musste in der zweiten Halbzeit nicht nur verteidigt, sondern möglichst ausgebaut werden. Doch zum Entsetzen der Zuschauer, darunter immer noch Sylvia und Holger, wurde der Aktionsstab an Bleckede übergeben. Nicht unsere Mannen drückten auf das Tor, sondern Jan bekam kräftig zu tun. Zu unserem Glück war das Bleckeder Zielwasser nicht ergiebig genug gewesen. Die Gastgeber schossen meistens deutlich am Tor vorbei. Irgendwann besannen wir uns wieder eines Besseren und versuchten das Beschäftigungsfeld mehr auf die Bleckeder Seite zu verlagern. Nach einer butterweichen Flanke von Andreas (der Ball kam mit gefühlten 200 km/h an), köpfte Manni mit seinem Wuschelkopf auf das Tor. Doch der Ball hatte an diesem Tag eine andere Idee und veränderte eigenmächtig die Zielrichtung. Knapp am linken Torpfosten vorbei landete er am falschen Ort. Nun muss man sagen, dass Mannis Aktion nicht absolut schlecht, aber eine gewisse Hüftsteifigkeit unübersehbar war. Hier macht sich doch leider seine Abneigung gegen gymnastische Übungen jeglicher Art und dem Arbeiten am Kopfballpendel insbesondere bemerkbar. Talent alleine nützt nichts, man muss auch an sich arbeiten. Diese vergebene Chance wurde dann am Schluss zu tiefst bedauert. Denn kurz vor dem Abpfiff sorgte Andreas mit einem leichten nicht ganz regelkonformen Schupser, dass der kräftige Gegenspieler aus dem Gleichgewicht kam. Die Aktion geschah wenige Centimeter vor unserem Strafraum. Die Mauer wurde erdacht, geplant, gezeichnet, gebaut und hingestellt. Der fällige Freistoß dann mit Wucht unter die Mauer hindurch in das äußere rechte Eck geschossen. Es stand 1:1 und nicht nur Jan fluchte. Wir Deutschen haben momentan mit unseren großen Bauprojekten kein Glück. Wie kann man eine hochspringende Mauer planen und auch noch bauen? Eine Resultatsverbesserung war in der Kürze der Zeit dann nicht mehr möglich.
Es war unser achtes Unentschieden in dieser Saison. Es spiegelte abermals unsere schwache Sturmleistung wieder. Die beiden fehlenden Punkte wurden vorne verloren.

Saisonstatistik Fußball Ü50

Ü50 Saisonstatistik Punktspiele:
Statistisch gesehen haben wir in jedem Spiel ein Punkt geholt. Dieses bedeutet, dass wir laut Statistik nie verloren haben. Ist das nicht schön?
Unsere Abwehr hat sich wacker geschlagen und den vierten Tabellenplatz erhalten. Unser Sturm war nicht so erfolgreich und ist nur achter geworden.
Siege: 4
Remis: 8
zweiter Sieger: 8
Tore: 33:34
Punkte: 20
Platz: 8


Spiele Tore
Eckhard Michalski 19 6
Michael Kukla 17
Ulrich Piehl 17 8
Ralf Crone 16 3
Peter Oelrich 16
Karl-Heinz Reinisch 16
Bernhard Schneider 15
Andreas Brandt 13
Jan-Peter Raichle 12 3
Erich Hohm 11 3
Holger Ewert 10 2
Manfred Röhr 10
Peter Höhne 8
Helmut Isermann 8 1
Jürgen Pamperin 8 4
Rüdiger Kroh 5 1
Horst Karjoth 4
Uwe Schütt 4
Thorsten Jan 3
Dirk Finger 1
Eigentore 2
Manni

Blutsauger unter den Zuschauern

Hasenburger Grund Freitag, 23.05.2014 19.30 Uhr
MTV Treubund Lüneburg : SG Rad-bruch/Mechtersen 2:0 (0:0)
Ich parkte mein Auto unter einem Baum. Alle Vögel dieser Welt müssen sich anschließend auf diesem Baum befunden haben. Entsprechend sah mein fahrbarer Untersatz aus. Ich fühlte mich nicht nur verscheißert, sondern fand die ganze Situation beschissen. Die Sonne und die mit ihr verbundene Hitze hatten auch noch für eine sehr resistente Härte gesorgt. So ungefähr genau empfanden wir auch das Fußballspiel an diesem schönen Freitagabend.
Andreas Brand, Ralf Crone, Peter Höhne, Michael Kukla, Eckhard Michalski, Peter Oelrich, Uli Piehl, Manfred Röhr und Bernhard Schneider liefen auf das Feld, um den übermächtigen Gegner zu ärgern. Mit Helmut Isermann, Horst Karjoth, Rüdiger Kroh und Ingo Dobert hatten wir sachkundiges Publikum an der Seitenlinie. Außerdem verfolgten gefühlte 20 Millionen Mücken das Ge-schehen. Die auch gleichzeitig die Gunst der Stunde nutzten, um sich auf Kosten der Anwesenden zu laben.
Natürlich war der Gastgeber der haushohe Favorit und wir konnten eigentlich nur deren spielerische Kunst Kampfgeist entgegen setzen. Das Spiel der Lüneburger zerstören und versuchen mit etwas Glück das Runde in das Eckige vom Gegner zu bringen. Den Ball nicht zu nahe an unser Tor kommen zu lassen, wurde von uns auch gut in der ersten Spiel-hälfte praktiziert. Die wirklich guten Chancen der Lüneburger hielt sich in vertretbaren Grenzen. Was auf das Tor geschossen wurde, war dann nicht zielgerecht genug oder wurde zur sicheren Beute unseres Keepers Michael. Es war aber unendlich schwerer, das Spielgerät vor dem Tor unserer Gastgeber zu platzieren. Das gelang uns nur unzureichend. Mit unseren wenigen Torschüssen hatten wir den gleichen Erfolg wie der MTV. So verlief das Spiel im Großen und Ganzen für uns ausreichend erfolgreich und wir wechselten mit einem von uns als gerecht empfundenen 0:0 die Seiten.
Nachdem die Mücken ihr Saufgelage an den endlich mal ruhig stehenden Spielern fortgesetzt hatten, ging es in die zweite Hälfte des Spieles. Der Blutverlust von unserer Seite muss gewaltig gewesen sein. Der MTV sorgte gleich für frischen Wind und wollte unsere Festung sturmreif blasen. Jetzt wurden deren Chancen qualitativ hochwertiger und wir brauchten einen guten Torwart und eine Menge Glück, um den drohenden Rückstand abzuwenden. Beides war vorhanden und wir über-lebten alle Angriffswogen bis kurz vor Schluss mit dem Glück der Tüchtigen.

Es gewannen die Besseren, aber..

Doch dann kam es zu der Spielphase, wo wir uns ein wenig verschaukelt, übervorteilt und unsere Ansichten unzureichend berücksichtigt wurden. Der Schiedsrichter hatte eine Aktion als regelwidrig und daher pfeifenswert empfunden. Der Ort des Geschehens waren wenige Meter vor unserem Strafraum und die Zielrichtung der Ausführung war trotz unsere Proteste Michaels Tor. Hartmut Lenz trat an und das alte Schlitzohr schoss flach unter der hochspringenden Mauer in unser linkes Toreck hinein. Michael fluchte, aber das rettete die Situation auch nicht mehr. Jetzt kam auch eine gewisse Härte auf. Weniger in körperlicher Hinsicht aber verbal wurde doch zugelangt. Es ist manchmal rätselhaft, wie sich ein Spiel entwickelt. Jetzt arbeiteten auch wir uns einige Chancen heraus. Doch der Torwart unserer Gastgeber hatte sein Handwerk gelernt und vereitelte die wenigen guten Möglichkeiten von uns. Peter Oelrich hatte in der Zwischenzeit die Aufgabe bekommen Hartmut Lenz zu bewachen. Freunde wurden diese beiden in dem Spiel nicht mehr. In unserem Strafraum kam es zu einer unglücklichen Begegnung dieser beiden Kontrahenten. Peter beschwerte sich beim Schiedsrichter über einen zu starken manuellen Einsatz von Hartmut. Der Schiedsrichter Pfiff und zeigte auf den Strafstoß-punkt. Keiner, auch nicht der größte MTV Fanatiker, begriff diesen Straf-stoß. Wir fühlten uns, nett ausgedrückt, ein weiteres Mal ungerecht behandelt. Hartmut schoss den Strafstoß selber und verwandelte zum 2:0 Endstand.
Natürlich war der MTV Treubund die bessere Mannschaft und selbstver-ständlich war der Sieg auch in der Höhe verdient. Doch wie er zustande kam, ist doch für uns schmerzhaft. Wir waren auf einem guten Weg uns einen weiteren Punkt in unserer doch recht bescheidenen Sammlung zu holen. Auch hatten die MTV-Spieler recht, wenn sie sagen: „Mit dieser Einstellung und Taktik könnt ihr nicht gewinnen“. Wir wollten nur nicht verlieren und haben versucht das zu machen, was wir können. Kämpfen und versuchen Konterchancen zu nutzen. Teuer verkauft haben wir uns auf alle Fälle.
Manni

Wer ist eigentlich…? Oliver

Knapper Sieg für Heidetal - oder warum da niemand die Flinte ins Korn wirft

Mechtersen, Freitag den 11. April 2014 19.30 Uhr
SG Radbruch / Mechtersen : SG Hei-detal / Ilmenau 0:5 (0:3)
Früher hieß immer, eine richtige Tracht Prügel schadet nichts. Ich kann nun nicht behaupten, dass dabei der Spaßfaktor sehr hoch ist, wenn man diese Prügel erhält. Wir wussten ja, dass es gegen den Klassenprimus sehr schwer werden würde. Eine reale Chance rechneten wir uns nicht aus. Aber wir hatten sie im Hinrundenspiel erheblich ärgern und mit etwas Glück auch unentschieden spielen können. Sportlich ärgern, das wollten wir und uns teuer verkaufen. Das Spiel ist erst entschieden, wenn der Schiedsrichter abpfeift und bange machen gilt nicht, waren unsere Parolen. Peter Höhne hatte Druidensaft mitgebracht und schickte damit folgende Mannschaft in den Kampf:
Im Tor sollte sich Michael Kukla bewähren. Den gegnerischen Stürmern auf die Füße treten sollten Andreas Brandt, Ralf Crone, Erich Hohm, Thorsten Jahn, Horst Karjoth, Uli Piehl, Jan Raichle, Kalle Reinisch und Bernhard Schneider. Mit Jürgen Pamperin, Helmut Isermann, Manni Röhr, Ingo Dobert und Siegfried Rieseberg hatten wir fachkundiges Publikum am Spielfeldrand.
Gegenüber unserem Hinspiel in Deutsch-Evern hatte sich unser Gegner erheblich verändert. Waren sie bereits auf heimischen Boden sehr stark, so waren sie an diesem Freitagabend bärenstark. Mit Ralf Sie-vers hatten sie einen ehemaligen Profispieler in ihren Reihen. Der fiel aber nicht weiter für uns unangenehm auf. Unsere Gegenspieler waren in fast allen Positionen exzellent besetzt. Auf einen mehr oder weniger, kommt es dann auch nicht mehr an. Nur der Torwart ist vielleicht als Schwachpunkt zu melden. Er neigt zu größeren emotionalen Ausbrüchen und wirft gerne mal die Flinte ins Korn. Nun ist in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes kein Korn und wir mussten ja erstmal in die Nähe des Heidetaler Tores kommen, um den Flintenwerfer zu reizen. Das war in der ersten Halbzeit unendlich schwer. Die Gäste hatten gleich die besten Leute in die Anfangsformation gestellt. Dadurch wurde der Rasen einseitig belastet. Die Aktionen waren fast ausschließlich in unserer Spielhälfte und Michael bekam einige Gelegenheit das fachkundige Publikum zu begeistern. Dass Einbahnstraßenfußball nicht immer erfolgreich sein muss, hatten wir erhofft. Innerhalb drei Minuten wurde die Weisheit „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ ad absurdum geführt. Das 0:1 fiel in der 14. Spielminute, in der 15. Minute das 0:2 und bereits zwei Minuten später das 0:3. Jetzt wechselten die Gäste ihre Spieler aus und wir durften die Mittelinie etwas öfter übertreten. Eine große Gefährdung des gegnerischen Tores passierte aber nicht. Mit diesem ernüchternden Halbzeitresultat wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit gönnte uns unser Mitbewerber um die Punkte etwas mehr Platz und wir durften den Heidetaler Torwart ärgern. Dieses führte dann auch zum Ergebnis, dass der Torwächter kurz vor dem Ausflippen war. Er blieb aber im Kasten und es gab auch keinen richtigen Grund eine andere Entscheidung zu treffen. Unsere Treffsicherheit ist ja hinreichend bekannt und als mangelhaft zu bezeichnen. Außerdem waren die Heidetaler immer Herr der Lage und respektlos schossen sie in der 42. Spielminute das 0:4 und Ralf Sievers in der 46. Spielminute das abschlie-ßende 0:5 mit einem strammen Linksschuss.
Es war ein knapper aber verdienter Sieg für die Heidetaler. Sie hatten an diesem Abend das Glück auf ihrer Seite.
Manni

Gartenzwerge statt Indianer

Erbstorf, Freitag 04.04.2014 19.30 Uhr
SG Erbstorf / Adendorf : SG Rad-bruch / Mechtersen 1:0 (1:0)
Ein Chemiker, ein Physiker und ein Informatiker haben eine Autopanne. „Sicher falschen Treibstoff getankt“, meint der Chemiker. „Nein, das muss ein mechanisches Problem sein“, entgegnet der Physiker. Der Informatiker: „Ich habe keine Ahnung, was los ist. Ich schlage vor, wir schließen alle Fenster und starten das Auto neu.
Ich habe auch bereits alle Fenster geschlossen. Doch der Muff der Niederlage dringt trotzdem herein. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen. Hatten wir in der ersten Saisonhälfte bereits zwei Punkte ge-gen Erbstorf verschenkt, so war es an diesem regnerischen Freitag aber mindestens ein Punkt. Es war eigentlich ein typisches Unentschieden-spiel.
Wir wollten als Indianer auftreten, die unerschrocken um jeden Meter Boden kämpfen und weder Tod noch Teufel kennen. Um diese Niederlage haben sich folgende Indianer bemüht. Die Schlangen Holger Ewert und Ralf Crone. Man sagt der Schlange nach, sie sei geheimnisvoll und von unergründlicher Wesensart. Zudem ordnet man ihr einen magischen Hinter-grund zu. Von Magie war an diesem Freitag nichts zu spüren. Mit Erich Hohm hatten wir einen Raben aufgeboten. Die im Zeichen des Raben Geborenen besitzen eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Das konnte man auch an diesem Abend spüren. Er hat sich deutlich unserem erfolglosen Spiel angepasst. Mit Helmut Isermann und Bernhard Schneider schickten wir zwei Braunbären auf das Feld. Menschen dieses Tierkreiszeichens sind ruhig, friedlich und wirken oft zurückgezogen. In der Liebe ist es daher wichtig, Geduld und Zeit mitzubringen. Nun war Liebe an diesem Abend nicht gefragt und für Geduld hatten wir keine Zeit. Mit Michael Kukla hatten wir einen Biber in das Tor gestellt. Mit Bestimmtheit wissen wir von den Bibern, dass sie akribisch ihre Dämme und andere Bauwerke errichten. Eine Idealbesetzung für unser Tor. Im Mittelfeld sollte der Lachs Eckhard Michalski die Fä-den ziehen. Der Lachs-Mensch hat die Charaktereigenschaften seinen Weg, den er im Leben beschreitet, fast spielerisch aber um jeden Preis zielstrebig zu gehen. Er überwindet jedes Hindernis, das sich ihm in den Weg stellt. Das waren an diesem Abend aber keine Hindernisse, sondern Erbstorfer, die gierig nach Lachsen fischten. Mit Peter Oelrich hatten wir einen roten Habicht im Team. Sie lieben die Sonne und die Wärme. Es sind klassische Frühlings- bzw. Sommermenschen. Sie sind geprägt von einer natürlichen aufgeschlossenen Art und lassen sich für neue Ideen oder andere Anschauungen leicht begeistern. Es war an diesem Abend kalt und regnerisch, und ob Verlieren so eine gute neue Idee ist, kann man auch bezweifeln. Kalle Reinisch wurde als Hirsch in den Kampf geschickt. Anmut, Eleganz und Ausstrahlung finden wir im Hirschgeborenen. Diese Menschen sind oft gute Tänzer und sind sich ihrer Ausstrahlung meistens bewusst. Pirouetten und rhythmische Bewegungen waren an diesem Abend völlig unangebracht. Als Schneegans sollte Manni Röhr das Spiel beleben. Die Schneegans ist allgemein gesellig & konsequent. Nicht selten ist die Schneegans zum Workaholic geboren. Für den ersten Teil ist er ja fast berüchtigt. Der zweite Teil könnte auf dem Feld ausge-prägter sein. Mit Jürgen Pamperin hatten wir eine weitere Schlange in den Kampf schicken wollen. Doch er musste bereits beim Warmmachen erkennen, dass sein Körper nicht gewillt war mitzuspielen. Jürgen stellte sich als Schiedsrichter zur Verfü-gung.
Erbstorf ist unangenehm zu spielen. Wir hatten bereits in der Vergangen-heit einige Probleme mit diesem Geg-ner. Sie zogen sich geschickt zurück und versuchten mit schnellen Kontern unsere Deckung zu knacken. Sie hat-ten einen überragenden Torwart in ihren Kasten gestellt. Alles, was durch die Deckung kam und gefährlich für unseren Gastgeber war, fing er gekonnt ab. Michael hatte nicht annähernd so viel Gelegenheit sich auszuzeichnen. Wir versuchten Druck zu machen, ohne dass der Druck nach hinten losgeht. Doch ohne ein gewisses Risiko kann man nicht erfolgreich nach vorne spielen. So war es in der 10. Spielminute Michael, der sein Können beweisen musste. Ein strammer Schuss wurde von ihm über die Latte gelenkt. Wir waren feldüberlegen hatten die größeren Spielanteile aber ohne zwin-gende Tormöglichkeit. Es nützt wenig, wenn man nach Punkten führt und dann durch einen Konter K.O. geht. So empfanden wir die 20. Spielminute. Ein blitzschnell vorgetragener Konter wurde von den Spielern vom Kanal erfolgreich abgeschlossen. Michael hatte keine Chance den Ball abzuwehren. Das einzige Loch im Damm wurde von unserem Gegner eiskalt ausgenutzt. Ecki hatte einige Berührungen der unangenehmeren Art und beklagte die etwas harte Spielart der Kanalarbeiter. Nur muss natürlich der Ballführende damit leben, dass er die erste Adresse für Aktivitäten der gegnerischen Verteidigung ist. Da hilft kein Jammern und kein Klagen. Ein Indianerherz kennt keinen Schmerz. Mit dem für uns unglücklichen 1:0 Rückstand wurden die Seiten gewechselt. 
In der zweiten Hälfte litt Michael etwas unter Unterbeschäftigung. Es war ein Spiel nur in eine Richtung. Hatten die Herren vom Kanal noch in der ersten Hälfte gute Konterchancen, so blieben diese in der zweiten Hälfte fast völlig aus. Es war die Hälfte des Torwartes unseres Gastge-bers. Er fing, sprang, tauchte und hechtete (obwohl der Regen eigentlich nicht genügend Wasser erzeugt hatte), dass es nur so eine Freude war. Die Freude war allerdings sehr einseitig. Wir haderten mit dem Torwart und unserem Schicksal. Langsam begannen unsere Spieler uneigennützig darauf zu verzichten, die Fehler für sich zu proklamieren. Ger-ne gaben sie zu, dass die Anderen die Fehler machten. So viel Uneigennutz war aber unserem Spiel auch nicht förderlich. Es half nichts. Das Runde wollte nicht in das Eckige. Wir waren an diesem Abend unfähig aus einem überlegen geführten Spiel das gewünschte positive Resultat herauszuholen. Jürgen hätte wohl noch das Spiel über eine Stunde verlängern können, ohne das eine Resultatsverbesserung eingetreten wäre. An diesem Freitagabend waren die Erbstorfer die besseren Indianer und wir die Gartenzwerge.
Manni

„Eine völlig vergeisterte Mannschaft“

Fußball Ü50
Mechtersen, Freitag den 28.03.2014 19.30 Uhr
SG Radbruch / Mechtersen : Lüneburger SK Hansa 2:0 (1:0)
Das gesamte Team war sich der Schwere dieser Aufgabe an diesem letzten Freitag der Winterzeit bewusst und ist direkt vom Training am Mittwoch in die Ruhe eines Klosters gegangen, um in tiefer Meditation die nötige innere Kraft zu finden. Diese völlig vergeistigte Mann-schaft wurde dann aufs Feld geschickt. Im Tor stand „der Fänger“ Michael Kukla. Vor ihm agierten in wechselnder Formation. Ralf Crone, Hol-ger Ewert, Helmut Isermann, Horst Karjoth, Eckhard Michalski, Peter Oelrich, Jürgen Pamperin, Uli Piehl, Jan Raichle und Bernhard Schneider. Einige Herren hatten Tiefschlaf und Meditation verwechselt und mussten zur Strafe am Spielfeld-rand ihre Geisteshaltung überden-ken. Das waren die Herren Andreas Brandt, Peter Höhne, Thorsten Jahn, Rüdiger Kroh, Kalle Reinisch, Manni Röhr, und Uwe Schütt. Ingo Dobert gesellte sich als Zuschauer zu ihnen bemühte sich diese müden Krieger, welche immer noch vom Klosterbier träumten, zum Anpfiff aufzuwecken.
Gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner tun wir uns immer schwer. So war auch an diesem Abend mehr drin, als in der Realität herauskam. Unsere Angriffe waren zwar manchmal, vielleicht und auch möglicherweise durchdacht aber alles andere als erfolgreich. Natür-lich spielt der Gegner leider nicht immer so, wie wir uns es wünschten. Hinten machten sie die Räume eng und ließen kaum eine Chance für unsere, etwas auf Sparflamme laufenden, Stürmer zu. So versuch-te dann Jürgen, nach ca. 7 Minuten, mit einem Schuss von der Mittellinie den Torwart zu überlisten. Zu unse-rer aller Überraschung gelang es ihm sogar und es stand plötzlich 1:0 für uns. Der LSK Torwart stand deutlich zu weit vor dem Tor. Sicherlich wurde er auch von einer Flutlichtlampe in der Sicht durch Blendung gehindert. Wir wollen an dieser Stelle verschweigen, wer der größte Blender in unserer Mannschaft ist und für diesen unfreundlichen Akt die Verantwortung trägt.
Die Herren von Insolvenzia kamen immer wieder selber zu gelungenen Aktionen. Doch unsere Deckung konnte die Bemühungen der gegnerischen Stürmer in der Regel rechtzeitig stoppen. Den Rest erledigte Michael gewohnt souverän. Es war nicht das berauschende mitreißende Spiel, was die Zuschauer an diesem recht kühlen Abend erwärmen konnte. Die Zuschauer erwärmten sich lieber mit kaltem Bier und erlebten eine verdiente 1:0 Pausenführung unserer Mannschaft.
Nach der Pause lief das Spiel in ähnlicher Weise ab, wie es bereits in der Zeit vor dem Halbzeitpfiff dem Zuschauer angeboten wurde. Auch jetzt waren wir durchaus feldüberlegen. Doch eine Resultatsverbesserung wollte sich nicht einstellen. Es war egal, wer von uns auf dem Spielfeld war. Keiner schaffte es, den nötigen Druck aufzubauen, um die Gäste zu Fehlern zu verleiten. Auch stand nach der Negativerfahrung der Gästetorwart nicht mehr so weit vor dem Tor, dass eine Bogen-lampe erfolgversprechend war. Ihre Verteidigung stand gut und jeder von ihnen lief bei Bedarf zu unseren Angreifern hin, um unsere Zielsetzungen zu zerstören. Das nützte aber dann zu unserem Glück und ihrem Pech kurz vor Schluss dann trotzdem nichts. Ralf konnte eine kleine Unaufmerksamkeit zu seinem und damit auch unserem Vorteil nutzen und zum 2:0 Endstand einschießen.
Es war das erwartete schwere Spiel, dass das gewünschte Ergebnis brachte. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass wir mit solchen Mannschaften erhebliche Probleme haben. Unsere Chancenverwertung ist mehr als mangelhaft. Auch an diesem Abend war das eine und auch andere Tor möglich gewesen. Der nächste Gegner wird uns in Erbstorf einiges abverlangen. Ein leichtfertiges Vergeben der Tormöglichkeiten kann dort durchaus schmerzhaft für unsere Seele werden.
Manni

FC Roddau: Der Stand der Dinge

Wir haben vor 14 Tagen beim Amtsgericht Lüneburg den Antrag auf Aufnahme in das Vereinsregister eingereicht. Wir warten nun auf eine entsprechende Rückmeldung, damit wir fristgerecht die geplanten Mannschaften bei den zuständigen Stellen für den Spielbetrieb der kommenden Saison anmelden können.
Geplant ist es, eine Damenmannschaft, drei Herrenmannschaften, eine Senioren (Ü40), eine Alte Herren, und eine Ü50 zu melden. bei den beiden letztgenannten Mannschaften möchten wir unbedingt die langjährigen und partnerschaftlichen Spielge-meinschaften mit Mechtersen-Vögelsen weiterführen. Zusätzlich möchten wir auch die Ü40 gerne in die Spielgemeinschaft mit einbringen.
Oliver Friedrichs

Neueinteilung der Handball-Kids

Die jüngste Abteilung im TSV freut sich über viele handballbegeisterte Kinder und hat deswegen eine zusätz-liche Hallenzeit in Handorf erhalten.
Aus diesem Grund sind die Hand-baller seit 23.04.2014 daher wie folgt eingeteilt:
Die kleinen Mädels und Jungs Baujahr 2006-2008 trainieren montags in Rad-bruch (16.30 - 18.00 Uhr)
Die großen Jungs Baujahr 2003-2005 trainieren mittwochs von 16.30 - 18.00 Uhr in der Halle in Handorf.
Für beide Mannschaften suchen wir trotzdem noch interessierte MitspielerInnen.
Ein Reinschnuppern ist jederzeit möglich. Ihr müsst keine Handballer-fahrung haben!
Einfach anrufen 04178 / 81 85 72
Claudia Hartmann-Weseloh

Erst die Arbeit,..

Frühjahrsputz auf dem Sportgelände
Am 17.05.2014 und am 24.05.2014 sollen jeweils um 10.00 Uhr Arbeitsdienste auf unse-rem Sportgelände stattfinden, um die Anlage und das Vereinsheim wieder in Schwung zu bringen. Es ist jede helfende Hand willkom-men! Für aktive Vereinsmitglieder, die die Anlage nutzen, sehe ich das Erscheinen als Pflicht!
Oliver Friedrichs

...dann das Vergnügen

Einladung zu den Kreispokalendspielen im Fußball in Radbruch
Wir haben uns mit unserer Anlage erfolgreich für die Kreispokalendspiele der 2. Herrenmannschaften, der Alten Herren und der Ü40 beworben. Alle drei Spiele finden am 29.05. (Himmelfahrt) in Radbruch statt. Die genauen Uhrzeiten ste-hen noch nicht fest, werden aber im Dorf durch separate Aushänge noch bekannt gegeben. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Besucher an dem Event teilnehmen. Es wird für genügend Essen, Trinken und ein Rahmenprogramm für Kinder gesorgt sein. Zusätzlich wird die Volleyballabteilung die Möglichkeit eines Probetrainings auf dem Beachvolleyballfeld anbieten.
Oliver Friedrichs

Aufstieg verpasst

TSV Volleyball-Frauen spielen weiter in der Bezirksliga

Eine Relegation zu spielen, ist schon sehr besonders. Als Relegationsspiel wird dabei der Versuch einer Mannschaft bezeichnet, ihren Abstieg in die untere Liga zu verhindern. Vor dieses Spiel hatte der Volleyballverband für die TSV-Damen die Qualifikation gegen den Vizemeister einer niedersächsischen Parallelstaffel gesetzt. Also erst den Mitkonkurrenten ausschalten und dann gegen den vermeintlich stärkeren Gegner aus der höheren Liga. Hartes Brot. Da hat man nur eine Chance, wenn alles stimmt und das Team perfekt vorbereitet ist. Und hier aber lag der Hase im Pfeffer: Die Hälfte der Mannschaft konnte in den beiden Wochen vor dem Relegationswochenende krankheitsbedingt nur eingeschränkt oder gar nicht trainieren.
So stand am 29.03.2014 um 14 Uhr eine etwas dezimierte, schniefende und schnupfende Mannschaft am Anschreibetisch. Die Devise konnte daher nur heißen, das Beste aus dieser Situation herauszuholen. Wer Teamsport betreibt, hat vielleicht schon erlebt, dass bei solchen Ausgangssituationen der psychische Druck sinkt und grandiose Spiele möglich werden.
Mit dem VfL Uetze, als direktem Konkurrenten aus der parallelen Bezirksliga, und dem Relegationsgegner SV Altencelle als Landesligist, waren zwei Mannschaften aus dem südlicheren Niedersachsen in unsere Heimhalle nach Handorf gereist.
Das erste Spiel gegen den VfL Uetze war wie erwartet der Nervenkrimi, der dem TSV Team alles abverlangte. Für Wehleidigkeit war kein Platz. Der TSV begann im ersten Satz etwas unsicher und lag schnell mit 9:14 zurück. Danach stabilisierte sich das Spiel, das Team arbeitete sich heran und führte bei der Auszeit von Uetze mit 20:19. Mit einer Angabenserie von Anne Preuß konnte der Satz mit 25:23 gewonnen werden. Die Teams schenkten sich nichts. Der Schlagabtausch hatte tolle Spielzüge mit grandiosen Abwehr- und Angriffaktionen von beiden Mannschaften zu bieten. So musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Zu Beginn des Satzes wechselte das Aufschlagrecht mit jedem Punkt und erst nach dem Seitenwechsel konnten sich die TSV-Frauen mit 9:7 einen kleinen Vorteil verschaffen. Die Zuschauer puschten die Mannschaft begeistert zu einer der besten Saisonleistungen. Unser Team zeigte jetzt mit selbstbewusstem Auftreten, Konzentration und Ballsicherheit starke, erfolgreiche Aufschläge und Angriffe und lies nichts mehr anbrennen. Im entscheidenden fünften Satz bezwang der TSV den VfL Uetze mit 15:10 Punkten und gewann die Partie mit 3:2 Sätzen.

Foto: Angriff von Angela Wilhelm (8), Anne Preuß (1) und Julia Lührs (4)
Für das eigentliche Relegationsspiel gegen Altencelle fehlten dem krankheitsgeschwächten Team dann allerdings die Körner um die Sätze in den Endphasen zu ihren Gunsten zu entscheiden. Im ersten und dritten Satz konnte so ein knapper Vorsprung 19:18 und 22:21 nicht gehalten werden. Die Chance war zum Greifen nahe. Ausdruck dafür sind die knappen Ergebnisse von 23:25 in allen drei Sätzen. "Dann müssen wir in der nächsten Saison eben Erster werden!" war das Resümee der Relegation.
Das Fazit der kompletten Saison fällt in jedem Fall positiv aus. Das ehrgeizige Ziel, mit einer völlig neu formierten Mannschaft den Aufstieg zu schaffen, haben wir nur knapp verfehlt. Und die hervorragenden Spiele, beispielsweise gegen Stelle und Uetze, stimmen zuversichtlich. Im Team des TSV Radbruch schlugen, pritschten und baggerten sich Andrea Wüpper, Angela Wilhelm, Anne Preuß, Barbara Michels, Caroline Albers, Jenny Kuckling, Jessica Meß, Jule Dienert, Julia Lührs, Martina Heineke, Nadin Buchner, Ronja Larsen, Vanessa Jacob, Wiebke Harneit und Wiebke Hamann durch die Saison.
Martina

Training bei „FIT im Alter“ macht Spaß und schweißt zusammen

Unter dem Motto: „Wenn du sehr alt werden willst, dann musst du rechtzeitig damit anfangen!“ treffen sich die Damen der Gruppe „FIT im Alter“ jeden Montag in der Zeit von 18:30 bis 19:30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Radbruch.
Bei toller Stimmung mit und ohne Musik, ohne Leistungsdruck und Perfektionsansprüche schwitzen 10 bis 15 Frauen den Alltagsstress aus den Poren. Beweglich bleiben oder wieder beweglich werden, ist das oberste Ziel der Anstrengungen. Ganz nebenbei werden das Reaktionsvermögen und die Koordinationsfähigkeit verbessert, das Herz-Kreislauf-System gestärkt, der Stoffwechsel angekurbelt – und auch ein paar lästige Pfunde schmelzen dahin. Wichtig sind den Frauen auch ihre Freizeitaktivitäten außerhalb der Sporthalle: Fröhliche Ereignisse, wie Geburtstage, Hochzeiten oder das Aufnahmeritual für frisch gebackene Omas, werden gemeinsam gefeiert. Das schweißt zusammen und lenkt die Wahrnehmung auf die schönen Dinge des Lebens.

Die Turngruppe „FIT im Alter“ mit den neuen Gymnastikmatten in der Sporthalle Radbruch

„Diese motivierenden und überzeugenden Gründe sollten jede „Sportmuffeline“ vom Sofa scheuchen, selbst wenn sie lange keinen Sport gemacht hat.“ meint Uli Ruhnau, der das Training der Gruppe „FIT im Alter“ besuchte und sich die neuen, speziell für den Einsatz im Verein entwickelten Gymnastikmatten zeigen ließ. Diese liegen rutschfest auf dem Boden und geben die nötige Dämpfung bei gymnastischen Übungen.
Einen Wermutstropfen hatte Übungsleiterin Annika Baars aber im Gepäck. Sie wird die Gruppe nur bis zu den Sommerferien betreuen können, da Annika dann nur noch donnerstags für den TSV tätig sein kann. Deshalb wird ganz dringend eine neue Übungsleiterin gesucht. Interessierte können sich beim Ansprechpartner Turnen/Fitness oder beim TSV-Vorstand melden. Die Telefonnummern findet ihr hier im Reinkieker.

Wer ist eigentlich…?

                                                                         ... Rike

 

 

Alles oder Nichts!

Mit einem atemberaubenden Spieltag in Ramelsloh am 08.03.2014 endete die Hallensaison für die Volleyballerinnen des TSV Radbruch mit so viel Dramaturgie, wie sie sich selbst Shakespeare nicht hätte ausdenken können. Zunächst mussten die drittplatzierten Damen des MTV Ramelsloh gegen den Tabellenführer aus Stelle alles daran setzen sie zu besie-gen und drei Punkte einzuheimsen, um an den TSV Radbruch (2. Platz) heranrücken zu können. Der Wille und die Kampfeslust umgab jede einzelne Spielerin der Gastgeberinnen und wurde sofort belohnt. Mit 25:20 gingen sie nach dem ersten Satz in Führung. Obwohl der TSV Stelle nicht mit sei-ner stärksten Besetzung antrat, woll-ten sie ihr letztes Spiel dennoch nicht einfach verschenken, wie sie berichteten. Der erste Platz und damit der Aufstieg in die Landesliga war ihnen unabhängig vom Spielausgang sicher. Sie erkämpften sich knapp den zweiten Satz (25:22), doch der MTV Ramelsloh drehte das Spiel ganz schnell wieder um. Viele der Damen des TSV Radbruch, die das Schiedsgericht stellten, hatten schwitzige Hände und verfolgten höchst konzentriert das Spiel. Nachdem die Sätze zwischen dem MTV Ramelsloh und dem TSV Stelle hin und her gingen, brachte der Tiebreak die Entscheidung, wer als Sieger vom Feld gehen konnte. Mit deutlichen 15:8 waren es schließlich die Damen vom TSV Stelle und die Enttäuschung seitens der Ramelsloherinnen verständlicherweise groß. All diese Mühen waren am Ende in der Tabelle nur einen Punkt wert (35), was jedoch die Distanz zum TSV Radbruch (38) zum Glück geringfügig schmälerte. Nichtsdestotrotz kam Aufgeben für die Heimmannschaft nicht in Frage. Sie brauchten allerdings nun einen Drei-Punkte-Sieg mit 3:0 oder 3:1, damit sie den Relegationsplatz erreichen und den TSV Radbruch doch noch auf den dritten Platz verweisen konnten.
Während im Team Radbruch noch Gerüchte durch so manchen Kopf irrten, es ginge an diesem Tag nur noch um Spaß und der zweite Platz sei sicher, waren sich die Ramelsloherinnen im Klaren, dass es nun hieß: „Alles oder Nichts!“ In gewohnter „Überraschungs-Manier“ preschten die Radbrucher Volleyballerinnen voran und holten sich souverän den ersten Satz mit 25:17. Leider gelang keine Fortsetzung dessen und so musste der Satz mit 22:25 an die Gegnerinnen abgegeben werden. Auf beiden Seiten flogen harte, lange und teilweise auch flatternde Angaben über die Netzkante und bereiteten der jeweils anderen Seite Probleme ihr Spiel aufzubauen. Viele dichte, schnelle und wirre Ball-Aktionen am Netz sorgten zwischendurch immer wieder für Atemstillstand. Die lautstarken Fans vom MTV Ramelsloh trommelten, klatschten und riefen was die Stimmbänder hergaben. Aber auch die „Bank“ des TSV Radbruch bejubelte und motivierte das ganze Spiel über, was den Spielerinnen im Feld sehr zu Gute kam. Vor allem als im dritten Satz plötzlich alle Systeme in den Spielerinnen scheinbar aussetzen. Wer hat in unseren humanen Rechenzentren „Format C:/“ gedrückt?
Die Annahme konnte kaum einen Ball zum Steller bringen, die Angreifer übten nicht genügend Druck aus und es fehlte auch immer ein Stückchen Glück dabei. So mussten die Damen des TSV zusehen wie der Ball nach langem „Tanzen auf der Netzkante“ doch noch ins eigene Feld fiel. Ebenso wie der Ball, der gerade noch ins „Aus“ flog und schließlich exakt auf der Linie landete. Mit einem unfassbaren Ergebnis von 5:25 war das wahrscheinlich einer der schlechtesten Sätze der Volleyballerinnen, wenn nicht gar der Schlechteste ever, ever, ever. Über das Wie und Warum usw. lässt sich im Nachhinein viel diskutieren; vielleicht auch Ärgern. Bedeutender war allerdings, dass sich das Team zum Ende hinsichtlich der Stimmung wieder gefangen hatte. Die Damen aus Ramelsloh dachten möglicherweise, sie könnten genauso weitermachen wie im Satz zuvor, doch weit gefehlt. Nach dem die TSV Volleyballerinnen im vierten Satz mit 3:0 in Führung gingen, nahm der gegnerische Trainer schon seine erste Aus-zeit. Im Team Radbruch wurde zur letzten großen „Aaahtagge!“ gebrüllt, da dieser Satz entschied, wer sich nun auf Platz 2 am Ende behaupten würde. In jeden Ball, jede Annahme und jeden Angriff wurde immer noch Mal „ein Pfund mehr reingelegt“. Und es zahlte sich aus. Die Ramelsloherinnen unternahmen ebenso alles diesen Satz für sich zu entscheiden und setzten immer wieder Kraft und Auge gewinnbringend ein. Die Dramaturgie fand ihren Höhepunkt zum Ende des Satz als über die üblichen 25 Punkte hinaus gespielt werden musste, um die Entscheidung zu besiegeln. Die Satzbälle wechselten immer wieder die Seite und erst bei 27:25 stand der Sieger fest. Es war der TSV Radbruch! Die Freude und Erleichterung waren dementsprechend riesig...!
Jey

Ein Mann wie ein Baum

Freitag, 21. März 2014 19.30 Uhr Wendisch Evern
SV Wendisch Evern : SG Radbruch 1:1 (0:0)
Wendisch Evern ist mindestens die vierte Kraft in der höchsten deutschen Ü50 Liga. Mit entsprechendem Respekt fuhren wir zu diesem Auswärtsspiel. Der TSV Radbruch hatte um 18 Uhr eine außerordentliche Mitgliederversammlung und die Spieler aus Radbruch fehlten daher fast vollständig. Ratten haben wir ja bekanntermaßen auch nicht an Bord und so mussten wir uns doch einiges einfallen lassen. Um an diesen Abend erfolgreich zu sein. Bernhard hatte aber an den nötigen Druidensaft gedacht und so war zumindest eine wesentliche Voraussetzung erfüllt.
Wir stellten die Mannschaft nach den keltischen Sternzeichen auf. Das sind alles Bäume und unsere Deckung sollte ein dichtes Bollwerk und undurchdringlicher Dschungel sein. Im Tor stand mit Michael Kukla eine Kastanie. Kastanien-Menschen sind die Helfer und sozialen Eckpunkte unserer Gesellschaft. Vor ihm postierten wir mit Ralf Crone eine weitere Kastanie. Mit Jürgen Pamperin wurde als Nussbaum in die Abwehr gestellt. Emotionale Intelligenz erfährt ihren Höhepunkt bei diesen Menschen. Nussbaumgeborene handeln, entscheiden und lieben immer nur mit Gefühl bzw. durch das Gefühl. Logische Entscheidungen oder anders gesagt, Kopfentscheidungen, sind ihnen fremd. Mit Logik konnten wir das Spiel auch nicht gewinnen. Mit Bernhard als Weide komplettierten wir die Abwehr. Der Weidenbaum ist fest mit dem Kreislauf der Natur verbunden. Er liebt das Wasser und die Herausforderung. Mit Bernhards Druidenwasser sollte es auch besser laufen. Im Mittelfeld wurde in Gestalt von Eckhard Michalski ein Zürgelbaum aufgeboten. Menschen im Zeichen des Zürgelbaums sind starke und auch faszinierende Menschen. Anpassung ist sein zweiter Vorname. In welche Situation oder Lebenslage auch immer, er ist sich seiner Stärken und seiner Auffassungsgabe vollkommen bewusst und handelt daher auch immer realistisch und doch sehr sicher. Gerade im Mittelfeld brauchten wir Realisten. Mit Uli Piehl wurde ein Ahorn neben dem Zügelbaum gestellt. Mit dem Ahorn-Menschen verbindet man Großzügigkeit und Individualität. Gesellschaftszwänge oder oft auch Vorgaben und Erwartungen sind ihnen egal. Konservativ ist ein Fremdwort für diese Spezies. Die Genialität des Ahornmenschen liegt darin begründet, dass er sich als einen Teil seines Intellekts darstellt und nicht den Intellekt alleine als Möglichkeit seiner Eigenschaften sieht. Den letzten Satz verstehe ich nicht, aber sonst ist das doch fast ideal für das Mittelfeld. Jan Raichle als Linde sollte vor-ne die Torchancen verwerten. Menschen, die an den Tagen der Linde geboren sind, brauchen sehr viel Aufmerksamkeit von Freunden und der Familie. Sie sind Meister der Geselligkeit und dies überträgt sich dann auf ihre Mitmenschen. Linde-Geborene sind sehr große Träumer. Sie träumen meistens von Reichtum und von Zielen, die sie selber nicht erreichen können. Die Feinde von Linden sind Kampf, Belastung und Stress, da sie eher sanft, träge und bequem sind. Zu den Stärken der Linde Menschen zählt der feinfühlige und sensible Charakter. Als Meister der Geselligkeit sollte Jan auch eini-ge Verteidiger binden. Mit Helmut Isermann hatten wir eine weitere Weide auf der Reservebank. Die Eberesche Peter Oelrich musste sich auch anfangs außerhalb des Spielfeld aufhalten. Der Eberesche sagt man eine gewisse flexible Art sowie ein Harmoniebedürfnis nach. Er ist bemüht, ein ausgeglichenes Verhältnis wenn nicht manchmal sogar freundschaftliches Verhältnis zu seinen Nachbarn zu pflegen. Ebereschegeborene sind bildungshungrige und doch auch Balance suchende Menschen. Zu viel Harmonie ist für einen Verteidiger nicht angesagt. Als weitere Person hatten wir noch die Tanne Manfred Röhr in ein Trikot gezwängt. Menschen mit dem keltischen Sternzeichen "Tanne" sind sensible, gefühlsbetonte und doch auch robuste und starke Individuen. Die positivste Eigenschaft der Tanne-Geborenen ist wohl seine eigentliche Bestimmung. Die meisten Tanne-Menschen sind Alleskönner im künstlerischen und schöpferischen Bereich! Sofern sie die Möglichkeit haben, sich in diesem Bereich zu verwirklichen, werden sie auch ihre emotionalen Schutzmauern abbauen. Tanne-Menschen sehen oft Negatives, wo es nichts zu sehen gibt. Mit so einem Negativhansel wollten wir nicht das Spiel beginnen. Mit Peter Höhne kam noch ein Feigenbaum als Zuschauer aus Radbruch. Das Wesen des Feigenbaum-Menschen wird oft falsch eingeschätzt. Diese Menschen gehören zu den emotionalen und gefühlvollen Menschen, die aus Angst ihr Innerstes verbergen oder schützen. Sie zählen allgemein eher zur Riege der kreativen, schöpferisch tätigen Künstler. Peter sollte kreativ die Wechselzeremonien einläuten. Der Hausherr war sich seiner spielerischen Stärke durchaus bewusst. Geschickt ließen sie den Ball durch die eigene Reihe laufen, um bei einer sich bietenden Gelegenheit in die Schwachstelle der gegnerischen Verteidigung zu stoßen. Schwachstellen waren aber bei uns selten zu finden. Erst in der fünften Minute musste Michael nach einem Fernschuss eingreifen. Für uns boten sich aber durchaus Konterchancen. In der zehnten Minute lief Jan fast alleine und unbehelligt auf das wendische Tor zu. Leider muss er sich verträumt haben. Denn sein Schüsschen war eine leichte Beute für den guten Torwart der Gastgeber. In der 15. Spielminute war es aber dann doch so weit. Nach einem genialen Pass von Uli konnte Jürgen mit einem gefühlvollen Schuss die 1:0 Führung für uns erzwingen. Unser Gegner versuchte in der Folgezeit dieses Resultat zu ändern. Sie kamen aber nie richtig gut vor unser Tor. Mit Fernschüssen glichen sie dieses Manko aus. Michael musste sich zwei Mal richtig strecken, um seinen Kasten sauber zu halten. Auch uns boten sich noch einige, teilweise hochkarätige Chancen, aber die Verwertung solcher Möglichkeiten ist bei uns ja nicht besonders ausgeprägt. Mit der 1:0 Führung gingen wir in die Halbzeitpause.
Diszipliniert versuchten wir auch weiterhin Gegentore zu verhindern und selber ein weiteres Tor zu erzielen. Fast im fünf Minutentakt ergaben sich die Gelegenheiten zur Resultatsverbesserung. Jürgen, Uli und auch anderen vergaben zu unserem Leidwesen diese Chancen. Wenn man vorne nichts erreicht, dann wird man hinten irgendwann bestraft. Das war auch an diesem Freitagabend der Fall. In der 20. Spielminute der zweiten Hälfte wurde eine kleine Unaufmerksamkeit unsere Deckung brutal ausgenutzt. Auf unserer linken Seite ergab sich eine Lücke. In der stieß ein wendischer Stürmer hinein und erzielte den Ausgleich zum 1:1. Es war in der zweiten Halbzeit eigentlich die einzige Möglichkeit für die Hausherren ein Tor zu erzielen. Die wurde dann aber auch gleich kräftig genutzt. Der gegnerische Torwart hatte durchaus mehrere brenzliche Situationen zu überstehen. Er musste teilweise Kopf und Kragen riskieren, um ein weiteres Gegentor zu verhindern. Das machte er aber wirklich gut. Michael hatte seine großen Szenen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte musste er nur halten, was einem guten Torwart keine nennenswerten Probleme bereitet. Bei dem Gegentor war er machtlos.
Es war von uns ein gutes Spiel und das Unentschieden haben wir uns redlich erarbeitet und verdient. Die spielerisch bessere Mannschaft war der Hausherr. Sie konnten für sich eine leichte Feldüberlegenheit proklamieren. Doch die größeren und hochwertigen Chancen hatten wir. Das Unentschieden kann man als gerecht betrachten, auch wenn wir unsere Chancenverwertung beweinen müssen. Einen besonderen Gedanken möchte ich an dieser Stelle noch an Manni Röhr verschwenden. Er war zwar unauffällig hat aber keinen gravierenden Fehler gemacht. Die lobenden Worte von Uli nach dem Spiel werden ihm gut tun. Doch sollte er sich bemühen in entscheidenden Situationen mehr Präsenz zu zeigen. Beim Gegentor fehlte er an der Seitenlinie. Zu diesem Zeitpunkt trieb er sich doch tatsächlich irgendwo in der Weite des Platzes herum.
Manni

Ein tierisches Vergnügen

Thomasburg, Freitag den 07.03.2014 19.30 Uhr
SG Dahlenburg/Göhrde/Thomasburg : SG Radbruch/Mechtersen 0:1 (0:1)
Thomasburg als Austragungsort war für den Einen oder Anderen von uns Neuland. Es haben aber alle den Austragungsort gefunden, die Klamotten waren rechtzeitig da und so konnten unsere Edelkicker mit fri-scher Wäsche den Gegnern Paroli bieten. Unsere Hin-Serie entsprach nicht in allen Phasen unseren Erwartungen. So hat die Teamleitung einen hochrangigen Wissenschaftler engagiert, um unsere Mannschaft aus dem Blickfeld der Astrologie zu be-trachten. Don Man Fre Do hat sich auf dem Gebiet der chinesischen Sternzeichen einen Namen gemacht. Die Analyse ist noch keineswegs abgeschlossen, aber erste Erkenntnisse sind bereits vorhanden.
Wir schickten folgende Mannschaft auf das Feld:
1. 子 zĭ: Ratte (鼠 shŭ) angriffslustig unbesetzt und auch nicht vorhanden
2. 丑 chŏu: Büffel (牛 niú) sanft Michael Kukla, Kalle Reinisch
3. 寅 yín: Tiger (虎 hŭ) verwegen Andreas Brandt
4. 卯 măo: Hase (兔 tù) gutmütig unbesetzt
5. 辰 chén: Drache (龍 lóng) geistreich Erich Hohm, Jürgen Pamperin
6. 巳 sì: Schlange (蛇 shé) schlau unbesetzt und auch nicht vorhanden
7. 午 wŭ: Pferd (馬 mă) ungeduldig unbesetzt
8. 未 wèi: Schaf (羊 yáng) artig Horst Karjoth, Bernhard Schneider
9. 酉 yŏu: Hahn (鷄 jī) stolz Ulli Piehl
10. 申 shēn: Affe (猴 hóu) wendig unbesetzt
11. 戌 xū: Hund (狗 gŏu) treu Eckhard Michalski
12. 亥 hài: Schwein (猪 zhū) ehrlich Ralf Crone, Jan Raichle
Mit Peter Höhne (Büffel), Helmut Isermann (Hase), Peter Oelrich (Affe) und Manfred Röhr (Schwein) wurden die Zuschauerränge gefüllt. Peter Oelrich hatte sich kurz vor dem Spiel mit einer für ihn typischen affenartigen Geschwindigkeit verletzt. Dadurch konnte er sich bei der Beköstigung unserer Fans beliebt und verdient machen.
Wir schickten einen Büffel in das Tor und besetzten die Abwehr mit einem Drachen, einem Schaf und einem Schwein. Im Mittelfeld tummelten sich Hund und Hahn. Ein weiterer Drache sollte dann vorne für geistreiche Unruhe sorgen. Einen sanften Büffel und einen verwegenen Tiger hielten wir für die Verteidigung vor. Ein ehrliches Schwein sollte später den Angriff beleben und mit einem artigen Schaf wollten wir Probleme lösen, wo immer sie auch auftauchten.
Die Hausherren waren mit hochgewachsenen, kantigen Spielern besetzt. Vom Gewicht her hatten wir deutlich weniger auf die Waage gebracht als unsere Gegner. Entsprechend schwer war es, durch das A-wehrbollwerk der Gastgeber durchzukommen. Wir dominierten von der ersten Sekunde an das Spiel. Besonders Erich - sein Gegenspieler hatte eine hohe Affinität zu Drachen. Erich musste sich so manchen Knuff gefallen lassen. Was auf das Tor der Dahlenburger kam, fing der Riese in ihrem Tor gekonnt ab. Er war mit Abstand der beste Spieler unserer Gastgeber. In der 20. Spielminute drang Ulli von links in den Strafraum der in grün gekleideten Dahlenburger ein. Ein grüner Junge brachte ihn mit einem Schlag in die Hacken außer Tritt. Ein bis zwei Meter flatterte der Gockel noch, um dann von einem weiteren Grünen den finalen Schuss zu bekommen. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß. Dieses wurde von den Grünen als unfreundlicher Akt empfunden und beherzt bekämpft. Es half nichts, der Schiedsrichter ließ sich nicht umstimmen und so schritt Jürgen zur Exekution. Gekonnt schoss Jürgen den Ball halbhoch rechts neben den Pfosten. Der Torwart wäre beinahe noch herangekommen, aber dafür kann man sich nichts kaufen. Wir führten verdient 1:0. Bereits zwei Minuten später hätte Erich auf 2:0 erhöhen können. Doch sein Schuss streifte nur den linken Außenpfosten. Die Angriffe auf unser Tor waren zwar nur sporadisch, aber ungefährlich war das auch nicht unbedingt.
Nach der Pause wurde der Tiger losgelassen. Andreas fügte sich auch gut ein. Sein Aufenthalt auf der Spielwiese war aber nur von kurzer Dauer. Bei einer geglückten Abwehraktion bekam er eine, für Tiger ungewöhnliche, Zerrung und musste den Platz verlassen. Die Gastgeber machten in der zweiten Spielhälfte mehr Druck. Unser Büffel im Tor konnte das eine Mal mit einer Glanzparade den Ausgleich verhindern. Ein gewaltiger Schuss wurde von Michael an die Latte gelenkt. Auch ließ jetzt Ralf die Sau raus und faulte einen Gegner etwas zu rustikal. Dafür verdiente er sich die Gelbe Karte. Etwas Später brachte auch noch Erich Farbe in das Spiel und empfing auch einen gelben Karton. In dieser Halbzeit konnten wir nicht mehr so einen Druck aufbauen. Das Spiel wurde aber von uns gut über die Runden gebracht. Hahn und Hund verstanden sich im Mittelfeld recht gut. Wenn Ecki etwas mehr Spielpraxis bekommt, dann wird auch das Eine oder Andere noch besser klappen. Zum Schluss kam auch noch unser zweites Schaf, Horst, zum Einsatz. Artig spulte er sein Pro-ramm herunter und verließ fehlerlos den Platz. Nach dem Schlusspfiff waren unsere Gegner wegen des Strafstoßes immer noch leicht angefressen. Es nützte aber nichts, die drei Punkte gehörten uns.
Was für Erkenntnisse ziehen wir nun aus diesem Spiel? Wir haben ausreichend viele sanfte Büffel, artige Schafe und ehrliche Schweine. Auch an geistreichen Drachen mangelt es ebenso wenig, wie an verwegenen Tigern. Auch sind als stille Reserve ungeduldige Pferde, wenn auch nicht an diesen Abend, vorhanden. Einen treuen Hund haben wir genauso, wie einen stolzen Hahn einen wendigen Affen und einen gutmütigen Hasen. Doch wo sind die schlauen Schlangen und vor allem fehlt es uns an angriffslustigen Ratten. Es ist doch auch kein Wunder, dass wir so wenige Tore schießen. Wir brauchen Ratten! Wenn also von Euch einer eine alte Ratte kennt, bringt sie bitte am nächsten Mittwoch zum Training mit.
Manni

Erfolgreiche Fußballschule trainiert wieder in Radbruch

Großes Programm – noch freie Plätze – auch Zuschauer willkommen
Trainieren unter professionellen Bedingungen, das ist der Traum aller jungen Fußballer. Dieser Traum lässt sich nun direkt in Radbruch erfüllen, denn die JSG Roddau veranstaltet bereits zum 5. Mal in Zusammenarbeit mit der FFS-Ferienfußballschule
vom 30.04.-02.05.2014 ein großes Fußballcamp für alle 6-17jährigen fußballbegeisterten Jungen und Mädchen auf der Sportanlage in Radbruch. Dabei sind Qualität und Umfang des Trainings enorm hoch, auch Fußballstars wie Toni Kroos (Bayern München), Nils Petersen, Felix Kroos (Werder Bremen), Michael Rensing (Fortuna Düsseldorf), Immanuel Höhn (SC Freiburg), Patrik Rakovski (1.FC Nürnberg), Sebastian Schachten und Dennis Daube (FC St. Pauli) haben bereits bei den FFS-Trainern trainiert. Die FFS gilt mit jährlich 4.000 Kindern und Jugendlichen seit nun mehr 20 Jahren als eine der größten Fußballschulen Deutschlands. Täglich werden bis zu elf Stunden Fußball geboten, daher ist das Camp sehr effektiv, allerdings steht natürlich auch immer der Spaß im Vordergrund. Auf dem Programm steht ein abwechslungsreiches und interessantes Techniktraining sowie die Schulung der taktischen Fähigkeiten und der Koordination. Zusätzlich findet ein anspruchsvolles Torwarttraining für alle Leistungsklassen statt. In den dreimal täglich stattfindenden Trainingseinheiten werden aber natürlich auch tolle Turniere gespielt. Auch Zuschauer sind an den Tagen gern gesehen, Vereinstrainer aller Vereine können sich viele Anregungen für ihr eigenes Training holen. Vereine, die Interesse haben, auch ein solches Event durchzuführen, können sich ebenfalls direkt bei der Fußballschule melden.
Ansprechpartner:
Matthias Topphoff Tel.: 04178/8620
Fußballschule Tel.: 04402/598800
weitere Informationen + Anmeldeformulare im Internet unter

Rottorf und Radbruch gründen einen neuen Fußballclub

Der 27. März 2014 geht in die Geschichtsbücher des MTV Rottorf und des TSV Radbruch ein. Mitglieder der jeweiligen Fußballabteilungen trafen sich am vergangenen Donnerstag im Vereinsheim des MTV Rottorf zur Gründungsversammlung und gründeten einen neuen Fußballverein, den

FC Roddau von 2014 e. V.

Der Grundstein hierzu wurde durch Mehrheitsbeschlüsse in den Mitgliederversammlungen der beiden Stammvereine gelegt, die jeweilige Fußballabteilung auszugliedern und im Rahmen eines Kooperationsvertrages in den neuen Verein zu überführen.
Der MTV Rottorf und der TSV Radbruch gehen diesen Weg ganz bewusst aus drei Gründen. Zum einen ist es die konsequente Fortführung der Jugendarbeit, die bereits seit acht Jahren als JSG Roddau mit den drei Vereinen des MTV Rottorf, TSV Radbruch und MTV Handorf erfolgreich umgesetzt wird. Zum anderen erhoffen sich beide Stammvereine sportliche Synergien verbunden mit dem Ziel, die Jugendspieler der JSG in den Herrenbereich des FC Roddau zu überführen und somit die Früchte der guten Jugendarbeit zu ernten. Zum Ende dieser Saison 2013/2014 werden die ersten Jugendspieler (Jahrgang 1996) in den Seniorenbereich wechseln. Zu guter Letzt macht die demographische Entwicklung diesen Schritt notwendig. Alle Vereine werden mehr oder weniger damit zu kämpfen haben, dass immer weniger Fußballer zur Verfügung stehen.
Der FC Roddau wird in der nächsten Saison 2014/2015 mit den Damen- und Herrenmannschaften im Landkreis Harburg starten. Bei den Altherren-, der Altliga- sowie den Altaltliga-Mannschaften sind weitere Gespräche notwendig. Hier gibt es zum Teil laufende Spielgemeinschaften, die fortgeführt werden möchten. Auch bei den Jugendmannschaften der JSG Roddau gibt es noch Abstimmungsbedarfe.
Geführt wird der FC Roddau von einem fünfköpfigen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt: 1. Vorsitzender ist Oliver Friedrichs, 2. Vorsitzender Matthias Schimanski, Kassenwart ist Sebastian Burow und je einen Vertreter des Vorstandes der Stammvereine. Zum erweiterten Vorstand gehören Michael Jäger als Schiedsrichterobmann und Matthias Topphoff als Pressewart. Ansprechpartner für den Jugendarbeit sind die beiden Jugendobleute Thomas Sommer und Arne Pohrt. Der neue Vorstand wird u. a. weiter versuchen, auch den MTV Handorf für den FC Roddau zu begeistern. Aber auch Partner und Sponsoren möchte man für die Idee des neuen Fußballclubs gewinnen.
Matthias/Toppi

TSV Mitglieder beschließen Gründung eines neuen Fußballvereins

In der außerordentlichen Mitgliederversammlung des TSV Radbruch am 21. März 2014 wurde mit überzeugender Mehrheit (30 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung, 1 Gegenstimme) der Gründung eines neuen Fußballvereins zugestimmt. Der neue Verein wird den Namen FC Roddau von 2014 e.V. bekommen. Auf diesen haben sich die TSV’ler und die Mitglieder des MTV Rottorf in ihren Mitgliederversammlungen geeinigt.
Nach der Begrüßung durch Michael Stolze und Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde der Kooperationsvertrag nochmals kurz vorgestellt. Dass diese Fusion nicht ohne ein wenig Bauchschmerzen und Unsicherheiten begonnen wird, verdeut-lichte die rege Diskussion im weiteren Verlauf der Versammlung. Die Abstimmung zugunsten der Fusion war aber dann doch eindeutig. Ob die damit verbundenen Erwartungen für eine positive Entwicklung der Fußballabteilung erfüllt werden können, bleibt abzuwarten. Mit dem Ergebnis der Abstimmung sind die Voraussetzungen für eine positive Entwicklung gegeben.
Um den nächsten Schritt gehen zu können, wurden alle Fußballer zur Gründungsversammlung am 27.03.2014 ins Vereinsheim des MTV Rottorf eingeladen. Hier wird der FC Roddau von 2014 e.V. das „Licht der Welt“ erblicken und, getragen von beiden Vereinen, funktionsfähig werden. Gelingt die Vereinsgründung, beginnt der Spielbetrieb der nächsten Saison bereits unter dem Namen des neuen Vereins.

Martina

Wer ist eigentlich…?

  ...Claudia

 

We want you!

Zur Erweiterung unseres Sportangebotes
suchen wir DICH – als (zukünftigen) Übungsleiterin/Übungsleiter mit dem Schwerpunkt
„Spielerisches Ausdauertraining im Herz- und Alterssport“
Wenn du Mitglied des TSV Radbruch bist oder werden willst und dein Engage-ment einbringen möchtest, dann bieten wir dir eine Plattform!
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Zukunft der Fußballabteilung

Einladung
am Freitag, 21. März 2014, um 18.00 Uhr

findet gemäß § 10 der Vereinssatzung, in Radbruch, im Gasthaus Sasse, eine außerordentliche Mitgliederversammlung des TSV Radbruch statt.
Hierzu lade ich alle Vereinsmitglieder ein.
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 2: Zusammenschluss der Fußballabteilungen des MTV Rottorf und des TSV Radbruch
Gründung eines neuen Fußballvereins mit Namen FC Roddau von 2014 e.V.

TOP 3: Mitteilungen des Vorstandes.

Eine Ergänzung der Tagesordnung bleibt gemäß § 12 der Vereinssatzung vorbehalten.
Mit sportlichen Grüßen
Michael Stolze

Bis aufs Blut

Im Hinspiel erkämpften sich die TSV Radbruch Volleyballerinnen gegen den TSV Winsen einen knappen Sieg im Tiebreak mit 18:16 (3:2, 108:106 Punkte). Das Rückspiel am 15.02. konnte also durchaus verheißungsvoll werden. In jedem Fall war es sehr ereignisreich. Die jungen Damen aus Winsen kämpften abermals hartnäckig um jeden Punkt. Allerdings endete der erste Satz zugunsten unseres TSV mit 25:20 - eindeutig, aber nicht zu deutlich. Viele Rettungsaktionen mussten dafür geleistet und harte oder trickreiche Angaben in verwertbare Annahmen umgewandelt werden. So kam es, dass die Mittelangreiferin, Julia, einen Ball aus der eigenen Mannschaft direkt mit der Nase abwehrte. Glücklicherweise war keine ernsthafte Verletzung daraus entstanden. Der zwiebelnde Schmerz und die Tränendrüsen beruhigten sich wieder und das Spiel wurde fortgesetzt.
Immer wieder wurde den Winsener Damen von Seiten des Schiedsgerichts die technischen Fehler nicht abgepfiffen oder wenigstens ermahnt. Diese Mischung aus technischer Schwäche vom Gegner und schiedsrichterlicher Schwäche von der anderen Gastmannschaft war eine frustrierende Kombination. Mit 22:25 musste der Satz an Winsen abgegeben werden. Es war Zeit das Spiel wieder selbst zu bestimmen und schlichtweg besser zu spielen und sich von fal-schen Schiedsrichterentscheidungen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Mit mehr Tempo und Willen gelang es unseren Volleyballerinnen mit einem immer größer werdenden Vorsprung ein Statement zu setzen. Doch dann der Schock! Ein dichter Pass direkt über dem Netz auf Höhe der beiden Mittelangreifer verleitete anscheinend die gegnerische Spielerin die Sportart zu wechseln und zum Handball überzugehen. Unsere Mitte, Julia, stand dicht am Netz und machte sich bereit den kommenden Ball zu baggern. Währenddessen sprang die andere Angreiferin hoch, griff über das Netz (Regelverstoß No.1 - Übergriff) und drückte Julia den Ball direkt ins Gesicht (Regelverstoß No. 2 - geführter Ball). Julia ging fluchend mit Nasenbluten vom Feld und später mit der blauen Nase ins Krankenhaus. In der Mannschaft raste mittlerweile bei einigen Spielerinnen der Puls. Mit 25:14 beendeten wir unser Statement. Stark! Umso schwerer taten wir uns wieder im vierten Satz, doch zogen willensstark unser Spiel durch und besiegten den TSV Winsen 25:23 und letztlich mit 3:1.

Jey

Die Mini-Narren sind los!

Unter dem Motto „ Fasching“ kamen am Donnerstag, den 20.02.2014 alle Kinder der Eltern- Kind-Turngruppe lustig verkleidet zum Turnen. Bereits am Stundenbeginn verwandelte sich die Halle dank bunter Luftballons und Luftschlangen in eine kleine Spielwiese.
Der Fallschirm und eine Polonaise durch die Halle rundeten den Einstieg ab. Das Turnen an Bewegungsstationen über die die Kinder mit viel Begeisterung kletterten, balancierten, rutschten und sprangen durfte natürlich auch in dieser Turnstunde nicht fehlen. Selbst die Großen kamen durch den Ententanz ins schwitzen. Bevor alle Eltern und Kinder glücklich, zufrieden und ein wenig geschafft nach Hause gingen, durften alle bei einer Seifenblasenpartie entspannen.
Wer gerne einmal beim Eltern-Kind-Turnen mitmachen oder reinschnuppern möchte ist herzlich eingeladen. Unter dem Motto „Spaß an der Bewegung“ singen, laufen, klettern, balancieren, springen, schaukeln, rutschen und hüpfen Eltern bzw. Großeltern mit ihren Kindern ab einem Jahr. Kommt einfach zu folgenden Zeiten in die Turnhalle der Grundschule Radbruch:
donnerstags um 15:30 – 16:30 Uhr unter der Leitung von Nadine Balk oder
donnerstags um 16:30 – 17:30 Uhr unter der Leitung von Siw Cruse
Siw

w

TSV 2020

Vor dem Hintergrund der in die Jahre gekommenen Sportanlagen mit ihrem hoher werdenden Erhaltungs- und Reparaturaufwand, steigender Energiepreise, und sinkender Mitgliederzahlen hat der Vorstand des TSV-Radbruch 2013 die Arbeitsgruppe TSV 2020 ins Leben gerufen.
Ziel der Arbeitsgruppe wird es in den nachsten Jahren sein, den TSV-Radbruch zu einer modernen Sportstatte, mit attraktiven Sportangeboten fur alle Sportbegeisterten, von den Vorschulkindern bis zu den Senioren, zu entwickeln.
Ein weiteres Problem ist der bestehende Pachtvertrag fur das Sportgelände an der Bardowicker Strasse. Er läuft 2015 aus und über eine Verlängerung ist derzeit noch keine endgültige Einigung erzielt worden. Eines ist aber jetzt schon klar, die Laufzeit eines künftigen Pachtvertrages wird sicherlich sehr viel kürzer sein als bisher. Auch diese Tatsache ist fur den Vorstand des TSV-Radbruch Motivation, sich mit der Zukunft des Vereins zu beschäftigen.
Um die Ziele zu erreichen, sind viele Aufgaben abzuarbeiten. Dazu gehören u.a.:

  • Bedarfsanalysen
  • Sportplätze, Tennisplätze, Vereinsheim, Sportanlagen fur Leichtathletik, usw.
  • Beratungsgespräche
  • Diskussionen mit politischen Gremien
  • Informationen bei anderen Sportvereinen sammeln
  • Abarbeitung der formalen Vorgaben des Landessportbundes
  • Einwerbung finanzieller Mittel
  • Informationsveranstaltungen
  • und vieles mehr.

Interessierte sind herzlich eingeladen, in der Arbeitsgruppe mit zu arbeiten. Kontakt: reinkieker@web,de
Uli Ruhnau, 2. Vorsitzender

Tennisnacht 2014

Am 08. Februar 2014 wurde wieder die traditionelle Tennisnacht auf den Courts in der Tennishalle Wedemarsch in Winsen Luhe ausgetragen und auf die Sommersaison eingestimmt. Auch wenn es in diesem Jahr leider nur wenig Anmeldungen gab, war die Stimmung umso größer. Mit guter Laune wurden 14 Tennisbegeisterte bei spannenden Spielwechseln gefordert.

Gespielt wurde auf zwei Plätzen. Anfallende Wartezeiten konnten am Buffet mit vielen Leckereien überbrückt werden. Auch ein Klönschnack zwischendurch durfte natürlich nicht fehlen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Tennisnacht auf unseren Außenplätzen wiederholt werden sollte. Finaler Termin steht noch nicht fest, nähere Infos folgen. Wer auch gerne einmal zeigen möchte, wie ein Schläger geschwungen wird, ist bei uns herzlich willkommen.
Wir freuen uns jederzeit über neue Mitglieder. Interesse? Dann melden Sie sich bei uns unter:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sportliche Grüße
von der Tennisabteilung

490 Jahre traten zur Hallenkreismeisterschaft an

Lüneburg, Kaltenmoor Halle 1, Sonntag den 16.02.2014 10 Uhr.
Acht wackere Kämpfer zogen aus, um die Farben unserer Spielgemeinschaft bei der diesjährigen Hallenkreismeisterschaft der Ü60 zu vertreten. Es waren Peter Höhne, Helmut Isermann, Peter Oelrich, Jürgen Pamperin, Kalle Reinisch, Manni Röhr, Bernhard Schneider und Uwe Schütt. Spielberechtigt war man ab dem vollendeten 57 Lebensjahr. Die Mannschaft des LSK stellte die älteste Mannschaft des Turniers. Über 600 Jahre spielten dort für die Lüneburger. Sie hatten alles rekrutiert, was früher mal Rang und Namen hatte und noch ohne Krücken laufen konnte. Wir schickten nur 490 Jahre in die Halle und mussten uns nicht nur im Wettbewerb der ältesten Mannschaft vom LSK geschlagen geben. Gespielt wurde mit vier Feldspielern plus Torwart.
Unsere Helden waren erst im zweiten Spiel an der Reihe. Der LSK und die SG Rosengarten/Nenndorf hatten mit einem torlosen Unentschieden das Turnier eröffnet. Wir mussten gegen den Turnierfavoriten MTV Treubund antreten. Wir lösten diese Aufgabe recht gut, konnten aber das 0:1 von Manfred Nitschke nicht verhindern. Er wurde vor unserem Tor angespielt drehte sich geschickt um seine Achse und schloss erfolgreich ab. Unser Torwart Peter Oelrich hatte da keine Chance. In der Folgezeit schoben sich die Lüneburger den Ball zu und ließen uns durch die Halle laufen. Clever brachten sie diesen Vorsprung über die Zeit.
In der zweiten Begegnung hatten wir den Turniersieger vom letzten Male die SG Rosengarten/Nenndorf als Gegner. Ihr bester Mann Josef Triolo war wegen Krankheit nicht dabei. Das war eine erhebliche Schwächung für die Gäste aus dem Kreis Harburg. Sie waren trotzdem bären-stark und heizten uns kräftig ein. Doch in diesem Spiel hatten wir mit Fortuna einen gültigen Vertrag ge-schlossen. Mit sehr viel Glück fand ein Schuss von Peter Höhne die richtige Lücke und landete im Netz unse-res Gegners. Dieses 1:0 wurde dann mit noch mehr Glück erfolgreich bis zum Schlusspfiff verwaltet. Zwei Pfostenschüsse und weitere brenzliche Situationen wurden überstanden. Was zählte war am Ende das positive Ergebnis für uns.
Als Nächstes mussten wir gegen den LSK spielen. Wir rechneten uns natürlich einiges aus. Doch die Rechnung sollte man nie ohne den Wirt und schon gar nicht ohne unsere eigenen Fehlerquellen machen. Ein unglücklicher Ballverlust durch Peter Höhne leitete das 0:1 ein. Eigentlich war da noch alles im grünen Bereich. Aber nun neigte unser Keeper Peter Oelrich dazu, seine Beweglichkeit außerhalb seines Kastens unter Beweis zu stellen. Er bekämpfte den LSK Stürmer an der rechten Bande. Doch dieser Kampf ging zugunsten des Lüneburgers aus. Den finalen Schuss in das kurze Eck fand die Lücke zwischen Bernhards sexy Beinen und dem Pfosten. So kassierten wir ein richtiges Sch…tor. Es spricht aber für unsere Moral, dass wir weiter spielten und nach einem wunderschönen Spielzug das 1:1 schafften. Kalle wurde auf der rechten Seite auf die Reise geschickt, sah kurz vor dem Tor dem frei mitlaufenden Peter Höhne und spielte zu ihm hin. Der hatte dann keine Mühe mit dem erfolgreichen Abschluss. Wir waren in diesem Spiel sicherlich die bessere Mannschaft, hatten aber einen möglichen Erfolg selbst verhindert.
In der letzten Begegnung brauchten wir eigentlich nur ein Remis gegen die SG Bleckede/Neetze, um hinter den uneinholbaren MTV Treubund den zweiten Platz einzunehmen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ein hart geschossener Freistoß fand den für uns falschen Weg durch die Abwehrbeine in das von Peter Oelrich ansonsten gut behütete Tor. Peters Sicht wurde von den eigenen Abwehrspielern be-hindert. Er hatte somit keine Abwehr-möglichkeit. Auch in diesem Spiel waren unsere Gegner clever genug, um diesen Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu verwalten. Eine gute Möglichkeit bot sich für uns nach einem Eckstoß. Manni hatte den Ball über die Deckung am Torwart vorbei auf Peter Höhnes Kopf gehoben. Leider bekam Peter nicht genug Druck hinter seinem Kopfball. Kurz vor der Linie konnte der Torwart noch das Unentschieden verhindern. So mussten wir unsere zweite Niederlage hinnehmen.
Kreismeister wurde mit zehn Punkten unangefochten der MTV Treubund. Alle anderen Mannschaften hatten vier Punkte auf ihrem Konto. Vizemeister wurde die SG Rosengarten Nenndorf und Dritter der LSK. Sie hatten alle Spiele Remis gestalten können. Unsere Mannschaft belegte als vierter Sieger den Platz vor den Spielern aus Bleckede und Neetze. Es hat trotzdem Spaß gemacht und wir gratulieren den MTV Treubund zum Turniersieg.
Manni

Spendengeld der Volksbank für die U12 der JSG Roddau

Anfang des Monats hatte die Volksbank Lüneburger Heide Vertreter des TSV Radbruch in die Winsener Filiale geladen. Bei der Abendveranstaltung übergab der Regionaldirektor Uwe Peters Spenden im Gesamtwert von fast 17.000 Euro an gemeinnützige Vereine und Einrichtungen. „Die Spenden stammen aus den Reinerträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft“, erläutert Uwe Peters. Die meisten der 17 glücklichen Empfänger engagieren sich mit ihrer Arbeit besonders für Kinder und junge Leute.
Der TSV wurde von Uli Ruhnau vertreten, der eine Spende von 600 € für die JSG Fußballmannschaft U12 entgegen nehmen konnte. Das Geld wurde für die Anschaffung von Trikots für die Jungs eingesetzt.


Das Foto zeigt Uli Ruhnau, 2. Vorsitzender vom TSV Radbruch ganz rechts, mit den Regionalvertretern der Volksbank Uwe Peters und Hartmut Rapold in der mittleren Reihe links und den Vertretern der anderen Vereine, Kirchengemeinden und Kindergärten.

Für die U12 sollte die Spende Motivation beim Neuaufbau sein. Zwei erfahrene Trainer geben ihr Wissen an das motivierte Team weiter. Als Besonderheit der Trainingsarbeit leitet einmal im Monat ein Spieler aus der Herrenmannschaft das Training.
Falls ihr jetzt Lust habt in dieser Mannschaft dabei zusein, dann kommt doch dienstags von 17:30 Uhr bis 18:50 Uhr in Rottorf und donnerstags von 17:30Uhr bis 19:15 Uhr in Radbruch vorbei. Die Fahrt zum Trai-ning kann in Fahrgemeinschaften organisiert werden.
Martina

Wer ist eigentlich…?             ...Otto Köhler 

 
   

 

Änderungen des Leistungskataloges für das deutsche Sportabzeichen 2014

Im Geburtstagsjahr des Sportabzeichens 2013, hat der DOSB eine umfassende Reform des Sportordens auf den Weg gebracht.  Es gab grundlegende Veränderungen in der Systematik und in den Anforderungen. Die Rückmeldungen zur Reform (z.B. von LSB, Sportabzeichen- Treffs, Vereine, interessierte Prüferinnen und Prüfer), insbesondere zum Leistungskatalog, wurden aufgenommen und analysiert. Daraus ergaben sich kurzfristige Anpassungen des Leistungskataloges die dem DOSB unumgänglich erschienen. Das heißt für uns, dass die Anforderungen für das Sportabzeichen für dieses Jahr geändert sein werden.
Die Tabelle zeigt in welchen Altersklassen Änderungen vorgenommen worden sind. Auf unserer Internetseite sind die Anforderungstabellen verlinkt:

TSV und Schule erzielen Sportabzeichen-Rekord

Das Deutsche Sportabzeichen feierte 2013 seinen 100. Geburtstag. Eine echte Erfolgsgeschichte. Da lies sich sogar Bundespräsident Joachim Gauck nicht lumpen und lud zahlrei-che Sportabzeichen-Jubilare und -Verantwortliche zur Abschlussveranstaltung in den Garten des Schloss Bellevue ein, stellvertretend für alle, die sich tagtäglich für den Fitnessorden engagieren. Verdient hätten diese Einladung auch die zuständigen Lehrer der Grundschule Radbruch und die verantwortlichen Leichtathleten des TSV Radbruch. In einer gemeinsamen Aktion hatten die Schule und der TSV zu Beginn des Sommers ein Sportfest organisiert, bei dem das Erringen des Sportabzeichens im Mittelpunkt stand. Der Ehrgeiz der Schüler war groß und spiegelt sich in der Anzahl von 55 erfolgreich abgelegten Sportabzeichen wider.
„Die Zusammenarbeit mit den Lehrern hat gut funktioniert. Sie waren als Kampfrichter im Einsatz und haben sich engagiert eingebracht. Es war ein toller Tag und alle hatten viel Spaß. Ich hoffe, wir können das in diesem Jahr wiederholen.“ lobt Svenja Friedrichs das Projekt.
Am 17.01.2014 wurden den kleinen und großen Sportlerinnen und Sportlern in der Grundschule Radbruch die vielen Urkunden in Bronze, Silber und Gold verliehen. Während der großen Pause diente ein Klassenraum als „Festsaal“. Svenja Friedrichs und Dieter Freitag hatten alle Hände voll zu tun, die ungeduldigen Schüler nicht zu lange auf ihre Urkunden und Nadeln warten zu lassen.
So konnten sie 18 mal das Sportabzeichen in Bronze übergeben an: Nele Aßhauser, Silas Bosse, Sarah Barkow, Paul-Niklas Friedenberg, Matti Golisch, Mia Golisch, Hanna Greding, Laura Hippel, Leon Maximilian Jung,

Die stolzen Sportabzeichen-Gewinner in der Radbrucher Grundschule

Saskia Kasdepke, Annika Koth, Ronja Lapatke, Sam Colin McGinty, Anna Katharina Pellny, Jonny Reimers, Kia-ra Reis, Maya Stolze und Sarah Werner.
30 mal vergaben sie das Sportabzeichen in Silber an: Jeana Sophia Ber-tram, Roman Dahl, Jonne Dienert, Claas Hendrik Düwel, Linda Evers, Fynn Friedrichs, Mia-Charlotta Hein, Jan Lasse Heine, Yannick Iwohn, Bea-Leonie Hupke, Lea Jung, Vanessa Kettner, Sven Lendzewski, Sandro Lipinski, Louisa Moek, Arne Paul Müller, Karl Gunnar Nagel, Vinzent Plantener, Vivian Pretzel, Paul Oscar Schenk, Lara Eva Sieben, Lena Soltau, Lukas Soltau, Jana Sommertstange, Elisa Sörensen, Johanna Sophie Stix, Niklas Timm, Felia Topphoff, Marvin Völker und Lucas Weseloh.
Die höchste Auszeichnung mit dem Sportabzeichen in Gold erhielten Lea Böhme, Christoph Friedrich, Tom Kaiser, Marvin Kettner, Lasse Möller, Mika Pohrt und Jonathan Schäfer.
Aber nicht nur die vielen Schülerinnen und Schüler wurden ausgezeichnet. Svenja Friedrichs und Dieter Freitag konnten Götz Gerlach zum ersten Mal, Jan-Kersten Stix zum fünften Mal und Michael Werndl zum 35! Mal das silberne Sportabzeichen verleihen.

Regine Meyn und Maren Twesten

Oldies but Goldies sind die TSV-Leichtathletinnen Regine Meyn und Maren Twesten. Sie konnten das Sportabzeichen in Gold zum 12. bzw. 26 Mal ablegen.

Ihnen allen gratulieren wir ganz herzlich und freuen uns über die ausgezeichneten Leistungen.
Svenja Friedrichs und Der Vorstand

Neue Perspektive im Fußball im Erwachsenenbereich

Seit Jahren wird in der JSG Roddau überaus erfolgreiche Aufbau- und Ausbildungsarbeit für den Fußballnachwuchs geleistet. Kinder und Jugendliche aus den Vereinen TSV Radbruch, MTV Rottorf und MTV Handorf trainieren gemeinsam in verschiedenen Altersklassen, wachsen über Jahre zu Mannschaften zusammen und spielen erfolgreich und mit viel Spaß in der Fußballjugend. Die Ernüchterung folgt beim Wechsel in den Erwachsenenbereich: Entweder brechen die Jugendmannschaften auseinander, da die jungen Spieler jetzt in die vorhandenen Mannschaften ihrer Heimatvereine eingegliedert werden, oder junge Spieler wechseln einzeln in andere Vereine mit vermeintlich besserer Perspektive oder - wie im jüngsten Fall geschehen- wird eine komplette Mannschaft von einem andere Verein „weggekauft“. In der Folge gehen den Vereinen, die die JSG Roddau möglich machen, nicht nur talentierte Nachwuchsspieler, sondern auch Mitglieder verloren. Damit fehlen auch dem TSV Radbruch Spieler für eine langfristige Perspektive im Erwachsenenfußball.
Einen Lösungsansatz für die Misere bildet die Gründung eines neuen Fußballvereins für den Erwachsenenbereich, der durch die Fusion der bisher vorhandenen Fußballsparten der beteiligten Vereine entsteht: Im „FC Roddau v. 2014 e. V.“ (möglicher Name des neuen Vereins) könnten die Mannschaften aus der JSG Roddau sozusagen nahtlos und ohne Spielerverluste in den Erwachsenenbereich wechseln. Der neue Verein wird von den beiden Stammvereinen TSV Radbruch und MTV Rottorf getragen und finanziert. Er soll den Fußballmannschaften dieser Vereine in allen Altersklassen eine neue „Heimat“ für den Spiel- und Trainingsbetrieb geben. Die Grundlage bildet ein Kooperationsvertrag zwischen den beteiligten Vereinen. Darin ist unter anderem festgelegt, dass alle beim FC Roddau aktiven Spielerinnen und Spieler Mitglieder ihrer Stammvereine bleiben. Wenn Interesse besteht, kann sich auch der MTV Handorf dem FC Roddau anschließen.
Die Idee des neuen Fußballvereins wurde auch in der Vollversammlung des TSV Radbruch am 24. Januar 2014 vorgestellt. Von einigen der anwesenden aktiven Fußballer und Fußballtrainer wurde die Fusion als „einzige Chance, zukunftsfähig zu bleiben“ bezeichnet.

Über die Gründung des neuen Vereins soll in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des TSV Radbruch am 21. März 2014 entschieden werden. Gelingt die Vereinsgründung zum 1. Mai 2014, könnte der Spielbetrieb der nächsten Saison bereits unter dem Namen des neuen Vereins aufgenommen werden.
Der Vorstand

Jahreshauptversammlung mit Licht und Schatten

Am 24. Januar 2014 fand ab 20 Uhr im Gasthaus Sasse die Mitgliederversammlung des TSV Radbruch statt. Die Beschlussfähigkeit war an diesem kalten Freitagabend kein Thema, da sich ausreichend viele engagierte Vereinsmitglieder zusammengefunden hatten, um den neuen Vorstand für zwei Jahre zu wählen und das wichtige Thema der Zukunft der Fußballabteilung zu diskutieren. Vor diesen Tagesordnungspunkten stand aber zunächst das Resümee über das abgelaufene Vereinsjahr. Anfang 2013 verstarb Herbert Schlichting, der viele Jahre im Verein engagiert und in der Leichtathletikabteilung bis ins hohe Alter aktiv war. Die anwesenden TSV-Mitglieder gedachten ihm mit einer Schweigeminute.
Die Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit konnten in diesem Jahr leider nur drei Vereinsmitglieder persönlich entgegennehmen.
Für ihre 40- und 50-jährige Vereinszugehörigkeit überreichte Michael Stolze den Jubilaren Christa Sasse, Andre-as Thiele und Otto Köhler die entsprechenden Vereinsnadeln und eine Urkunde. Stellvertretend für Marco Höhne nahm Peter Höhne die Auszeichnung entgegen. Alle Geehrten erhielten zusätzlich ein kleines Präsent. Die weiteren Jubilare sind: 25 Jahre: Manfred Fischer, Karin Klinkert, Gerhard Meyn, 40 Jahre: Dörte Dittmer, Frank Kettwig, Gitta Meyer, Dirk Möller, Jürgen Schröder.
Nach den Berichten aus der Vorstandsarbeit und aus den Abteilungen Fußball, Leichtathletik und Volleyball - die Sparten Jazz-Dance, Kegeln, Ten-nis und Tischtennis waren leider nicht vertreten- legte Holger Ewert den Kassenbericht vor. Dieser fiel in diesem Jahr sehr ernüchternd aus. Reparaturen, erhöhte Nebenkosten, die schlecht besuchte Schwarz-Rote Nacht, Mitgliederschwund im Erwachsenenbereich und die reduzierte Förderung der Gemeinde haben ein Loch in die Kasse des TSV Radbruch gerissen. Maßnahmen, um diesem Trend entgegen zu steuern, wurden angeregt diskutiert. Der Vorstand hat einen ganzen Strauß von Möglichkeiten aufgenommen und wird die Umsetzung prüfen. Diskutiert wurden aber auch eine Erhöhung der Vereinsbeiträge oder die Einführung von Spartenbeiträgen. Die Mitgliederversammlung war sich einig, dass die schwierige finanzielle Lage nur miteinander gelöst werden kann.
Oliver Stolze als stellvertretender Kassenprüfer berichtete über die Einsicht in die Kassenführung des Vereins und stellt Holger Ewert für seine  Verwaltungsarbeit der TSV-Gelder ein exzellentes Zeugnis aus. Allerdings wies auch er nochmal auf die angespannte Lage hin.
Die Wahl des Vorstandes war auf der diesjährigen Versammlung recht unproblematisch, da der alte Vorstand sich komplett der Wiederwahl stellte und von der Mitgliederversammlung auch gewählt wurde. So bleiben Michael Stolze und Uli Ruhnau als 1. und 2. Vorsitzender im Amt, sowie Holger Ewert als Kassenprüfer, Martina Heineke als Sportwartin und Marcus Meister als Beisitzer dem TSV Radbruch in ihren Funktionen erhalten. Auch alle Abteilungsleiter wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Der vorgestellte Haushaltsplan für das Jahr 2014 zeigte als Konsequenz aus dem Kassenbericht zuvor, reduzierte Mittel für den TSV in allen Bereichen. So sind die Ausgaben für den Gesamtverein, dazu zählen Verbandsbeiträge, Verwaltungskosten, Kosten für die TSV-Einrichtungen, Versicherungen und Veranstaltungen sowie die Budgets für die Abteilungen ungefähr zu gleichen Teilen bemessen. Alle Sportlerinnen und Sportler sind aufgefordert, pfleglich mit den TSV-Einrichtungen und -Sportgeräten umzugehen, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Der TSV wird sich im Bereich Fußball in diesem Jahr verändern. Die vorgestellte Fusion der Fußballsparten aus Rottorf und Radbruch wird von der Mehrheit der Versammlung als einzi-ge Möglichkeit gesehen, um auch zukünftig guten Fußball spielen und anbieten zu können. Es ist die konsequente Fortführung des Erfolgskonzepts der JSG Roddau. Weitere Einzelheiten zu Hintergrund und Ziel der geplanten Fusion könnt ihr in einem eigenen Beitrag in diesem Reinkieker lesen. Wichtig, und diesen Termin sollten sich alle Vereinsmitglieder, besonders die Fußballer, notieren, ist der 21. März 2014. An diesem Abend wird eine außerordentliche Mitgliederversammlung stattfinden, die über die Fusion der TSV-Fußballabteilung mit der aus Rottorf abstimmen wird.
Zum Abschluss der Versammlung wurde nach dem Stand der Pachtvertragsverhandlungen gefragt. Der Pachtvertrag liegt in rechtsanwaltlich abgesicherter Form den Vertragsparteien (Verpächter, Gemeinde, TSV Radbruch) vor. Der Rechtsanwalt empfiehlt dringend diesen trilateralen Vertrag. Der Verpächter möchte den Vertrag nur mit der Gemeinde schließen. Achim Gründel erläutert nochmals die Situation und die Nachteile eines bilateralen Vertrages und weist auf weitere Verhandlungsgespräche hin. Die Mitgliederversammlung endete um 22:25 Uhr.

Steak bestellen

Mein Englisch ist, nett formuliert, rudimentär. Es machte mir aber nichts aus, als meine Lieblingsfrau mich mit nach Neuseeland nahm. Sie hatte fleißig Englisch gelernt und Essen und Trinken bestellen das ist doch für einen richtigen Kerl kein Problem. Ich mag Fleisch nur, wenn es noch blutig ist. Kaum bei den Kiwis angekommen kam auch schon mein großer Auftritt. Der Kellner fragte nach meinen Wünschen und ich antwortete: “a bloody Steak“ „and fucking Potatoes? War die Antwort. In unserem Hörbereich wurde gelacht. Etwas muss schief gelaufen sein. Ich bewunderte meine Lieblingsfrau. Sie hatte Salat bestellt und hatte nicht ansatzweise solche Resonanz bei der Bestellung erzielt. Es kam aber trotzdem das gewünschte Steak. Die grinsenden Gesichter der Umgebung habe ich tapfer überstanden.
Meine Lieblingsfrau schaute in Auckland sofort nach Läden von der (neuseeländischen) Marke Icebreaker. Sie war verzückt. Ihre Augen wurden immer größer. "Für das Geld bekommst du in Deutschland nur einen Ärmel", war ihr kühler Kommentar nach meinen fragenden Blicken der Verzweiflung. Doch, was für eine Begeisterung herrschte, als sie beim Laden Kathmandu (etwa wie Globetrotter) auch Wäsche aus Merinowolle entdeckte und auf allen Artikeln Preisnachlässe, teilweise bis 60% waren, kann ich Euch nicht mit Worten beschreiben. Ich hatte eine glückliche Frau und ich war bemüht immer einen Stuhl zu finden, damit ich den Rausch zumindest sitzend überleben konnte. "Das müssen wir doch alles die ganze Zeit durch Neuseeland schleppen", war mein letzter verzweifelter Versuch das Unabwendbare noch in geordnete Bahnen zu lenken. "Das ist doch alles superleicht, dünn und trotzdem warm und du kannst die Wäsche drei Wochen tragen und sie stinkt nicht!" Sie stinkt nicht? Wieso sind unsere Trikots nicht aus Merinowolle? Wir könnten die Kosten für die Wäsche in einer Saison erheblich reduzieren. Wenn keiner grätscht oder sich sonst unmotiviert im Matsch suhlt, sich also nur aufrecht, wie jeder normale stolze Fußballer, über den Rasen schreitet (Beispiel HSV), brauchen wir unsere Wäschesätze nur zweimal in der Saison waschen.
Manni

Payback

Das letzte Heimspiel der Saison stand für die Volleyballerinnen bevor (18.01.2014) und war wieder einmal sehr spannend. Als Gäste erwarteten wir die Damen vom MTV Tostedt und TSV Stelle - übrigens zufällig die gleiche Mannschafts-Konstellation wie im legendären Hinspiel gegen Stelle im November. Diesmal konnten sich die Steller Damen in Ruhe das erste Spiel ansehen, während wir versuchten kraftvoll und zugleich energieschonend das Spiel zu bestreiten. MTV Tostedt war Pflicht - Stelle die Kür.
Mit 25:12 für den TSV Radbruch kann der Start durchaus als erfolgreich bezeichnet werden. Wir stimmten uns schnell ein und spielten konsequent „unser Spiel“. Das ist nicht immer so einfach, da die Gefahr sich an einem schlechteren Gegner zu orientieren recht groß ist. Die Folge dessen ist oftmals ein gewisser Verlust der eigenen Spielqualität. Stattdessen beendeten wir zügig den Satz. Leider verpuffte danach „unser Spiel“ und eben besagter Effekt trat unglücklicherweise ein. Hatten wir doch noch extra im Training geübt, die kurz gelegten und lang gespielten Bälle rechtzeitig zu erkennen und zu erlaufen, erstarrten wir hier und patzten mit einigen solcher Aussetzer. Gewonnen, aber deutlich nachlässiger als noch im ersten Satz, beendeten wir den Zweiten mit 25:20 Punkten.
Und wie so oft beschrieben - täglich grüßt das Murmeltier- kam unser dritter Satz, in dem der Plan mit einem knackigen 3:0 das gesamte Spiel abzuhaken, gänzlich kippte. Mit 17:25 gaben wir den Satz verloren. Gründe mag es sicherlich dafür geben, wurden allerdings umgehend von der betroffenen „cerebralen gyrus“ (Gehirnwindung) gelöscht, um die knapp bemessenen Ressourcen für das Spiel gegen Stelle und die Überlegungen, was es anschließend bei Kosta zu Essen geben würde, freizuhalten. Im vierten Satz galt es nun wieder wach zu werden, und „unser Spiel“ zurückzuerobern - und das taten wir auch. Zwar mussten wir uns mehr als zu Beginn quälen und scheuchen, doch am Ende hat es sich mit 25:18 und insgesamt mit einem 3:1 für den TSV Radbruch gelohnt. Auch die Energiereserven wurden nicht völlig aufgebraucht und hatten in der Pause noch Zeit, sich zu regenerieren. Üblicherweise stärken sich die Spielerinnen am vielfältigen Buffet und nutzen die Gelegenheit mit den Zuschauern und/oder ehemaligen Spielerinnen zu plauschen. Sehr zur Freude des Volleyball-Teams fanden viele Besucher an diesem Nachmittag den Weg in die Halle. Allerdings nicht nur wegen der Spiele. Erstmalig trat die neue Gruppe der Jazz-Dancerinnen des TSV Radbruch unter der Leitung von Amina Quaiser und Rike Bieber bei den Volleyballerinnen auf. Zu starken Beats von David Guetta & Ne-Yo mit „Play hard“ zeigten die jungen Jazz-Dancerinnen, was sie bisher gelernt hatten.

Die Jazz-Dance Gruppe des TSV in Action beim Heimspiel der Volleyballerinnen

Dies führte nicht nur bei den TSV Radbrucher Volleyballerinnen zu Jubel. Auch die gegnerischen Mannschaften und Besucher waren entzückt und alle zusammen forderten umgehend „Zugabe!“. Im Anschluss daran bedankten wir uns bei unseren Vereinskolleginnen und würden uns freuen, wenn sie auch in der nächsten Saison 2014/2015 wieder solch einen tollen Auftritt präsentieren wollen.
Nach der Pflicht kam nun die Kür. Ausgehend davon, dass die Damen des TSV Stelle bis in die Haarspitzen motiviert sein würden, stellten wir uns innerlich auf alles Mögliche und Unmöglich ein. Wie bereits im Hinspiel im November hatten wir vom Coach nur die Auflage alles zu versuchen und viel Spaß beim Spiel zu haben. Da die Steller Damen-Mannschaft sehr gut ist, erwarteten wir ein verheißungsvolles, spannendes Spiel. Furchtlos wurde zur „Attaaaaaacke!!“ gerufen und schon überrumpelten wir unsere Gegnerinnen mit einem 25:19. Sollte uns tatsächlich ein zweiter Sieg über den Landesliga-Absteiger gelingen?
Nein, es gab keinen Grund sich zu früh zu freuen. Während wir in den vorangegangen 5 Sätzen unsere Arbeitstemperatur erreichten hatten, kamen die Stellerinnen gerade erst in Fahrt. Mit einem deutlichen 18:25 zeigten sie, dass sie den Spieß sehr wohl umdrehen können und sich partout den ersten Tabellenplatz zurück erobern wollten. Immer wieder kamen schnelle Pässe gepaart mit gezielten Angriffen, denen wir keine Gegenwehr aufbringen konnten. Ebenso setzten sie uns mit starken, langen Angaben unter Druck. Die schlechte Annahme verlangte unseren Zuspielern alles ab und folglich auch den Angreifern. Das Unmögliche möglich machen hieß es dabei, doch alle Versuche führten trotzdem nicht zu einer stabilen Annahme. Dafür zeigten viele spektakuläre Rettungsaktionen im Team, dass weiterhin um jeden Ball weit über die Spielfeldgrenzen hinaus gekämpft wurde - selbst wenn dafür Inventar, wie eine Bank, in Mitleidenschaft gezogen wurde. (Die Bank ist mittlerweile vollständig rehabilitiert; gerät nur mitunter etwas nervös ins Schwanken, wenn die unfallverantwortliche Spielerin in ihrer Nähe ist.)
Im dritten Satz -es muss nicht wieder aufgegriffen werden, wie dieser häufig verläuft- schafften wir lediglich 14 Punkte. Mit aller Kraft, die es jetzt noch zu mobilisieren galt, bot uns der vierte Satz die letzte Chance auf die Verlängerung (Tiebreak).

Vorne: Julia Lührs (Mitte) im Angriff vs. TSV Stelle, Ronja Larsen, Jey Kuckling, Nadin Bucher und Andrea Wüpper sichern den Ball (v.l.n.r.)

Hart umkämpft schenkten sich beide Mannschaften keinen Punkt mehr. Knapp, aber verdient gewannen die Damen des TSV Stelle diesen Satz mit 25:22 und stiegen damit auf den ersten Ta-bellenplatz auf. Auch wenn wir uns über die Fehler, insbesondere der Annahmeschwäche ärgern können, muss man sagen, dass wir trotzdem ein gutes, variantenreiches Spiel mit viel Einsatz und Mannschaftsgeist gezeigt haben. Im anschließenden Gespräch mit den Steller Damen, kamen beide Teams zu dem Resultat, dass Hin- und Rückspiel für beide Teams die besten Begegnungen auf sehr gutem Leistungsniveau in der Saison waren und viel Spaß mit sich brachten.


Sollten die Volleyballerinnen weiterhin insgesamt so gute Ergebnisse für die restliche Saison bis Anfang März verbuchen, wird ein Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga immer wahrscheinlicher. Es bleibt weiterhin spannend.
Jey
Stand der Tabelle: 30.01.2014
Quelle: http://www.nvv-online.de/

Ohne Coach ist alles doof

Am 11.01. setzte das Volleyball-Team mit einem Auswärtsspiel in Harsefeld die Saison fort. Die müden Knochen mussten nach der Weihnachtszeit wieder in Gang gebracht werden. In drei Trainingseinheiten versuchten wir uns zu erinnern, wie man dieses V O L L E Y B A L L eigentlich spielt. Der Coach instruierte uns taktisch mehr denn je, denn zum ersten Mal seit der TSV Volleyball-Geschichte, würde Martina bei einem Spiel fehlen. (alle Angaben ohne Gewähr). Gerade eben erst entzog sie sich uns als Hauptzuspielerin, um die Aufgabe des Coaches zu übernehmen und nun auch das noch. Wenn die Henne nicht da ist, neigen die Küken erfahrungsgemäß zu einer gewissen Orientierungslosigkeit und Hektik. Mit dem Gewissen, dass der ruhende Pol der Mannschaft nicht bei uns sein würde, gingen wir mit gemischten Gefühlen ins Spiel. Ziel war es, mit dem ersten Anpfiff druckvoll Harsefeld entgegen zutreten. Mit 25:12 ist es uns prompt gelungen. Im zweiten Satz setzte Harsefeld uns mehr Siegeswillen entgegen, doch wir bestimmten nach wie vor das Spiel und schlossen ihn mit 25:19 ab. Der „gefürchtete“ dritte Satz folgte. Ein Mysterium, das uns stetig begleitet und sich nicht abschütteln lässt. Anstatt auch den dritten Satz zum Letzten zu machen, wurde unser Durchmarsch gestoppt. Ein Spielerwechsel vorab sorgte für zu viel Unruhe und Unsicherheit. Wir fanden nicht mehr ins Spiel, der Rückwechsel erfolgte zu spät und so gaben wir den Satz mit 17:25 an Harsefeld ab. Ein leidliches Phänomen, dass sich in der Mannschaft seit geraumer Zeit etabliert hat. Im vierten Satz musste das Team schließlich zeigen, mit welchem Ziel der Coach uns nach Harsefeld entsandte. Alle Spielerinnen, ob im Feld oder von der Bank aus, unterstützten und motivierten sich nochmals lautstark. Eine Strategie, die der Mannschaft immer gut tut. Aus dieser Teamstärke heraus erkämpften wir uns schließlich den vierten Satz mit 25:20. Fazit: ressourcenschonende und zumeist effektive Spielweise zur Vorbereitung auf das folgende Heimspiel.
Jey

Wer ist eigentlich ...?

    ....ERWIN

 

 

Verteidigung mit Mann und Maus

Mechtersen, Freitag den 22.11.2013 19.30 Uhr
SG Radbruch/Mechtersen : TuS Neetze 0:0
Zugegeben, das Spiel am letzten Freitag gegen Bleckede (1:3) lief nicht optimal und das Ergebnis entsprach nicht im vollen Umfang unseren Wünschen und war letztendlich etwas unglücklich. Aber eine so ge-meine Abstrafung durch unsere Fans haben wir auch nicht verdient. Wo waren Sylvia und Holger Thorborg und alle anderen Fans, die sich normalerweise von den Plagen im heimischen Bereich auf unserem Platz erholen und seelische Erbauung bekommen? Wir werden nicht um eine drastische Erhöhung unserer Eintrittspreise, von angedachten 100 %, herumkommen. Die gestiegenen Regiekosten – Kalle ist als Kreider kein billiger Hansel – lassen sich mit den reduzierten Zuschauerzahlen nicht wuppen. So waren nur Horst Karjoth, Andreas Moldenhauer und Peter Oelrich – eine Augenweide später beim Wenden der Grillwürste – Zeugen unseres heroischen Kampfes gegen die Übermacht aus Neetze.
Mit Michel Kukla hatten wir wieder einen guten Torwart zwischen den Pfosten. Er ließ den Typ vom Spiel gegen Bleckede in Vergessenheit geraten. Vor ihm agierten Andreas Brandt, Holger Ewert, Erich Hohm, Peter Höhne, Rüdiger Kroh, Eckhard Michalski, Jürgen Pamperin, Ulli Piehl, Kalle Reinisch und Manfred Röhr.
Es war das erste Spiel der Rückrunde und auch gleichzeitig das letzte Spiel in diesem Jahr. Neetze war natürlich klarer Favorit. Bis auf Wendisch Evern hatten sie alle Gegner besiegt und weisen nominell den besten Sturm und auch die beste Verteidigung auf. Ulli wurde im Zentrum unserer Verteidigung postiert. Mit Jürgen und Kalle bekam er zwei Aufpasser an seiner Seite, die unberechtigte Flanken des Gegners unterbinden und das Ausleben von Ullis Schießwut von vornherein verhindern sollten. Die individuelle Klasse unserer Gäste zwang uns sehr schnell in die Defensive. Unser Platzwart sah sich mit sehr viel Sorge die einseitige Abnutzung des Rasens an. Jede Balleroberung von uns hatte nur einen temporären Rausch an Freude zur Folge. Wie von einer Gummiwand wurden die Bälle zurück in Richtung von Michael geschickt. Unser Glück, das Neetzer Pech und natürlich Michael verhinderten einen Rückstand. Die Situationen vor unserem Tor waren teilweise dramatisch und ließ die Sorgenfalten auf den Stirnen unserer Fans erscheinen. Doch die nach vorne ausgerichtete Spielweise von Neetze ließ doch auch einige Konter von uns zu. Es ergaben sich dadurch auch einige sehr gute Möglichkeiten für unsere Stürmer. Aber an diesen Abend war nicht nur Michael ein Meister seines Faches, sondern auch der Keeper unserer Gäste. Mit sensationellen Reflexen und großartigen Paraden verhinderte er die Verdrehung des Spielverlaufes. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass beide Torwächter die besten Spieler auf dem Platz waren. Das 0:0 zur Halbzeit erfüllte uns mit Stolz und Genugtuung. So schlecht sind wir dann nun auch nicht und es galt in der zweiten Hälfte die Kontinuität zu waren.
Das Bild änderte sich auch in Zeit nach dem Wiederanpfiff nicht. Unsere Gäste sorgten jetzt dafür, dass auf der anderen Platzhälfte der Rasen strapaziert wurde. Wieder musste Michael sein ganzes Können aufbieten, um das Schlimmste zu verhindern. Auch wurden unseren Stürmern Möglichkeiten geboten. Einen Schuss von Holger passierte den Neetzer Torwart aber nicht den Pfosten auf der richtigen Seite. Von dort sprang der Ball ungenutzt in das Feld zurück. Der Neetzer Torwart hatte auch in dieser Halbzeit einige Qualitätsbeweise geliefert. Doch die meisten Ret-tungstaten musste Michael vollbringen. Unsere Mannschaft verteidigte mit Mann und Maus unser Tor. Jeder fieberte den Schlusspfiff entgegen. Als dann der Schiedsrichter den für uns letzten Pfiff des Jahres auf seiner Pfeife zelebrierte, war es wie eine himmlische Melodie für uns. Wir hatten es geschafft und unseren mit sportlichen Mitteln nicht nur geärgert, sondern ihnen auch zwei Punkte entwendet. Leider blieb von diesen zwei Punkten nur einer bei uns.
Es war eine geschlossene Mannschaftsleitung mit einem überragenden Torwart, der diesen Punktgewinn ermöglichte. Jetzt darf Weihnachten kommen. Das nächste Jahr bringt uns auch dann hoffentlich Erfolge gegen die vermeintlich schwächeren Gegner. Mit dem momentan ausgewiesenen Tabellenplatz 7 stehen wir auf jedem Fall unterbewertet da. Ein ein-faches Rezept hilft dagegen. Wir müssen immer nur ein Tor mehr als der Gegner schießen.
Manni

Mit allen Höhen und Tiefen

Nachdem wir das letzte Mal gegen eine der stärksten Mannschaften in der Liga gespielt hatten, stand uns am 14.12.2013 nun das letzte Spiel des Jahres in Vahrendorf gegen die Tabellenletzten bevor. Wie geht man nach dem grandiosen Spiel in Stelle nun an diese Begegnung heran? Der Glaube, man müsste sich nur aufs Feld stellen während alles irgendwie von alleine läuft, kann unter Umständen sogar den Sieg kosten. Und auch wenn man bescheiden oder gemäßigt an das Spiel heran geht, reicht diese geringe Anspannung oftmals nicht aus. Irgendwie begleitete uns leider eine Mischung aus beidem an diesem Spieltag. Mit einem starken Auftakt besiegelten wir den ersten Satz mit 25:14 - doch was passierte dann? Auf einmal kamen wir im zweiten Satz ins Straucheln und orientierten uns wiedermal zu viel am Gegner und zu wenig auf unser Spiel. Plötzlich war die Annahme zu ungenau und erschwerte das Spiel für die Angreifer am Netz. Widerwillig vermehrten sich die Angabenfehler und auch die Abwehr war nicht mobil genug. Während wir mit uns haderten, bekamen die jungen Damen vom TV Vahrendorf II Aufwind und die richtigen Ansagen ihrer Trainerin. Die Punkteverteilung wechselte zwischen Vahrendorf II und Radbruch hin und her. Besonders das Satzende spitze sich immer weiter zu und gipfelte schließlich bei 29:27 - leider für Vahrendorf II. Nach diesem Satz musste der Coach das Team verbal wachrütteln und verkündete: „Weihnachten ist noch nicht heute! Es werden jetzt keine Geschenke mehr an Vahrendorf gemacht!“ Zwar zeigten wir zu den Höhen auch unsere Tiefen in den folgenden Sätzen, doch ging noch mal ein Ruck durch die Mannschaft, so dass wir das Spiel letztendlich mit 25:14, 25:22, 25:14 gewannen (3:1).
Trotz unserer chaotischen Spielweise hatte unsere neueste und jüngste Spielerin aus Radbruch, Jule, die Gelegenheit die ersten Erfahrungen auf dem Spielfeld zu sammeln. Sie ist mit Abstand die jüngste im Team und schlägt sich hervorragend. Nicht nur, dass sie es mit uns „Alten“ aushält, nein, man kann auch zusehen, wie sie die Mengen an Informationen aufnimmt und auch schnell umsetzen kann. Uns bereitet es auf jeden Fall Freude diese rasante Entwicklung zu beobachten. Weiter so!
Zufrieden können wir nun als Tabellen-rste der kurzen Winter- bzw. Weihnachtspause entgegen sehen und wünschen Allen eine schöne Weihnachtszeit und Guten Rutsch!
Jey

Eine Mannschaft im „Flow“

Für die beste Leistung versucht man als Sportler immer den optimalen „Spielzustand“ zu erreichen. Das meint in der Psychologie einen Bereich zwischen Über- und Unterforderung, in dem das so genannte „Flow-Erleben“ stattfindet. Der englische Begriff Flow bedeutet übersetzt so viel wie Fließen. Damit die eigene Leistung „wie von alleine fließen“ kann, braucht es also das richtige Verhältnis von Anforderung und Fähigkeiten. Viel hilft bekanntlich nicht immer viel. So ist es eine Gradwanderung seinen individuellen „Flow-Zustand“ zu erreichen. Am 30.11. allerdings sollte uns diese Besonderheit mannschaftlich gelingen. Wir fuhren nach Stelle um gegen den Landesligaabsteiger und potenziellen Wieder-Aufsteiger so viel wie möglich auszurichten. Bis dato hatten die Steller Damen nur zwei Sätze abgegeben und wir wollten schauen, ob daraus nicht auch ein dritter werden könnte. Ohne große Hoffnungen starteten wir in den „den Gegner ärgern wie es nur geht“- Modus. Mit 25:18 zeigte uns Stelle zunächst, dass sie wirklich nicht willens waren einen Satz abzugeben, doch im zweiten Satz holten wir auf. Wir punkteten mit harten Angaben, die einen Spielaufbau des Gegners erheblich erschwerten. Unsere Zuspieler formten traumhafte Pässe für die Angreifer, die man sich am liebsten einrahmen wollte. Auf allen Positionen wurde vielfältig angegriffen - mal kurz, mal lang, mal hart, mal gepifft. Unsere sonst gern verträumte Abwehr wirkte als hätte sie jemand angeknipst und flog in alle Ecken, ergatterte alle kurz gelegten Bälle oder rettete Bälle, an die niemand mehr geglaubt hat. Mit dieser Leistung (25:20) rangen wir Stelle den dritten verlorenen Satz der Saison ab. Wir jubelten und konnten es fast nicht glauben. Der folgende Satz sollte genau so ein Krimi bleiben. Wir spielten im „Flow“ und setzten Stelle weiterhin unter Druck. Guckte man in die Gesichter der TSV Radbrucher Damen sah man alle vor Energie „glühen“. Wir klatschten konsequent, um uns und den anderen unseren Teamgeist zu demonstrieren. Die Spielerinnen und der Coach draußen feuerten uns beharrlich an und tigerten nervös hin und her. Jede gierte nach dem nächsten Punkt und so erkämpften wir uns tatsächlich auch den dritten Satz mit 25:20 Punkten und gingen mit 2:1 in Führung. Der Sieg war zum greifen nah. Und was soll ich sagen, nichts konnte uns aufhalten. Stelle gab den entscheidenden Satz mit 16:25 an uns ab. Immer noch völlig „angeknipst“ fuhren wir strahlend als Tabellenführer zurück.
Jey

Einladung zur Tennis-Nacht

an alle Mitglieder der Tennisabteilung des TSV Radbruch
Wir möchten die Tennissaison 2014 einstimmen und laden Dich herzlich mit Be-gleitung zur legendären Tennisnacht am 08. Februar 2014 ab 18.30 Uhr in die Tennishalle Wedemarsch in Winsen/Luhe, Wedemarsch 17 ein.
Was wird geboten…?
• 19.00-20.00 Uhr Warm-Up
• ab 20.00 Uhr eine aktive, genüssliche, redselige und spaßige Tennisnacht verleben
• Tennis spielen & Spaß haben auf 2 Hallenplätzen mit Teppichboden (bitte entsprechende Schuhe mitbringen!)
• 8 Personen können gleichzeitig Tennis spielen, die anderen können sich währenddessen vergnügen oder am Buffet (im Preis enthalten) stärken
• Getränke (Bier, Sekt, Wasser, Softgetränke) werden günstig abgegeben. Weitere Getränke dürfen gerne mitgebracht werden
• Musik, Small Talk & gute Laune
Anmeldung bitte bis spätestens 24.01.14 bei Erwin Kobert (Tel. 04178/220055, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Die Kostenbeteiligung pro Person beträgt 10,-€ für Mitglieder /15,- €, für Nichtmitglieder und ist bei Anmeldung zu verrichten.
(Bar oder via Überweisung an Erwin Kobert: Volksbank Lüneburg, BLZ: 24060300, Kto: 648169800)

Da ist noch Luft nach oben

Bisher haben wir eine durchwachsene Saison gespielt. Aus 18 Partien konnten wir nur sieben für uns entscheiden. Da ist noch Luft nach oben! Das muss ich feststellen, wenn ich nach einem Fazit des bisherigen Saisonverlaufs gefragt werde. Als Lichtblick kann ich werten, dass wir gegen die Mannschaften von unten größtenteils gewonnen haben. Zurzeit belegen wir den 10. Tabellenplatz und versuchen in der zweiten Saisonhälfte den Blick etwas weiter nach oben zu richten. Unser Ziel ist es, am Ende der Saison einen Platz zwischen 5 und 8 zu belegen. Die Gründe für die nicht konstanten Leistungen müssen wir in erster Linie bei uns selbst suchen. Fußball ist ein Mannschaftssport. Das ist der wichtigste Grundgedanke und den gilt es wieder mehr zu beherzigen. Von daher muss jeder von uns alles dafür tun, auch mindestens 2 mal in der Woche zum Training zu erscheinen.
Dann können wir vernünftige Spielsituationen einüben und es fallen uns auch im Spiel bessere Lösungsmöglichkeiten ein. Dann sind wir im Spielaufbau nicht mehr so einfach zu durchschauen und können uns auch 1 gegen 1 besser durchsetzen. Wenn es mal nicht läuft, können wir ruhig bleiben und mannschaftlich geschlossen agieren. So besteht auch die Chance unseren läuferischen Aufwand zu erhöhen und zwingender in den Aktionen zu werden.
Die Liga ist sehr ausgeglichen und natürlich spielen der Lüneburger SV und Barskamp konstant gute Spiele und belegen zu Recht die ersten beiden Tabellenplätze, aber wenn sie kein Vollgas geben, sind auch sie schlagbar. Mut macht das Spiel gegen Gellersen II. Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben unseren ersten Dreier nach fünf sieglosen Spieltagen eingefahren. Gegen Barnstedt konnten wir auch gewinnen. Der Sieg hat auch richtig gut getan. Gegen Dynamo und Hohnstorf haben wir dann wieder ganz klar vergeigt. Beide Mannschaften haben zu Recht gewonnen. Da lief bei uns gar nichts zusammen. Wir werden in der Rückrundenvorbereitung richtig arbeiten, damit wir so schnell wie möglich den Abstand nach unten herstellen können. Unser Ziel will ich nicht aus den Augen verlieren. Wir wünschen allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.
Matthias Freitag

Jugendspieler übernehmen Verantwortung

Die JSG Roddau fordert den drei beteiligten Vereinen der Spielgemeinschaft intensive Betreuungs- und Trainerarbeit ab. Deshalb sind wir froh und glücklich neun Spieler für einen Schiedsrichterkurs interessiert zu haben. Acht Spieler haben ihn bestanden und pfeifen ab sofort für die JSG in den Jugendspielen.
Zwei Jugendliche machen den Jugendleiterschein und qualifizieren sich für Traineraufgaben. Wir hoffen, dass sie dabei bleiben und nächstes Jahr den C-Schein im Bereich Breitensport Fußball machen können. Ein Lichtstreifen am Horizont bei den vielen fehlenden Trainern und Betreuern. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, junge Leute für die Vereinsarbeit zu gewinnen und sie dort auch zu halten.
Auf der sportlichen Seite sind auch einige Erfolge zu vermelden. Die Jugendspieler des Jahrgangs 1996 sind Hallenkreismeister 2012/13 geworden und verpassten nur knapp den Kreismeistertitel auf dem Großfeld (Fußballkreise Harburg und Lüneburg). Dafür konnten sie in dieser Saison als Pokalsieger jubeln.
Die Jahrgänge 2000 und 2001 sind in die Kreisliga aufgestiegen. Der Jahrgang 2004 gehört zu den sechs besten Mannschaften im Kreis. Der Jahrgang 2005 zeigt auch immer bessere Leistungen und könnte sich im oberen Teil der Tabelle etablieren. Im Fußballkindergarten werden konstant 20 Kinder mit dem Ball bewegt. Also viele positive Entwicklungen.
Auf der anderen Seite fehlen jeder Mannschaft noch Spieler. Alle Jahrgänge können gerade so eben die Teams stellen und bewegen sich damit am „Existenzminimum“, trotz der drei Fußballdörfer und dem Einzugsgebiet aus ca. 5.000 Einwohnern.
Eine super positive Aktion war auch, dass wir mit Hilfe von Dieter Schneider von Sport Schneider, Winsen, auf unserem jährlichen Turnier im Sommer 1.000€ für die Kinderkrebshilfe sammeln konnten.
Wir versuchen mit diesen Aktionen nicht nur unsere eigenen Belange zu sehen und würden dieses Ergebnis gerne nächstes Jahr steigern.
Es ist nicht einfach die Mannschaften alle so am Leben zu halten, deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen und allen beteiligten Trainern meinen Dank auszusprechen. Wir machen hier alle eine gute und wichtige Sozialarbeit für die Gemeinde.Wir würden uns über jeden neuen Mitstreiter freuen.
Vielleicht gelingt es uns doch mal eine Jugendmannschaft im Bezirk zu etablieren. Da das Projekt JSG auf langfristige gute Trainingsarbeit und Nachhaltigkeit ausgelegt ist, könnte es uns vielleicht gelingen.
Harald Mielke

Der Rhythmus stimmt

In diesem Jahr können wir in der Jazz Dance Abteilung einen Aufwärtstrend verzeichnen. Wir sind um einige Mitglieder in der Tanzgruppe gewachsen. Die Mädels haben dieses Jahr viel gelernt. Wir sind stolz auf sie und haben sie echt gerne. Manchmal können sie allerdings eine echte Landplage sein, dann gehen die pubertären Hormone mit ihnen durch und unsere Ge-duld wird auf eine harte Probe gestellt. Für das nächste Jahr sind wir aber richtig motiviert. Die Mädels wollen ihr Können vor Publikum zu zeigen.
Deshalb haben wir die nächsten Auftritte bei den Heimspielen der Volleyball Frauen geplant. In der Pause zwi-schen den beiden Mannschaftsspielen werden wir unsere Tänze zeigen können. Die Termine stehen schon fest. Es sind der 18.01. und der 01.03.2014. Die Volleyballspiele beginnen jeweils um 15:00 Uhr und finden in der Ernst-Peter-Benecke Halle in Handorf statt. Das erste Spiel dauert ca. eine Stunde, so dass wir uns ab 16 Uhr auf die Auftritte vorbereiten werden. Genaueres besprechen wir vor den Terminen. Wir hoffen, dass viele Eltern und Interessierte dabei sein können.
Amina Quaiser und Rike Bieber

Das zarte Pflänzchen Handball

Nicht im Verborgenen, aber zurzeit noch als kleines Pflänzchen, versucht der Handball als neue Sportart im TSV Radbruch zu erblühen. Seit dem 02.12.2013 laufen, werfen und springen 15 Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren jeden Montag von 16.30 bis 18.00 Uhr durch die Sporthalle.der Grundschule Radbruch. Hier lernen sie die ersten Grundzüge im Handball. Claudia Hartmann–Weseloh ist die verantwortliche Trainerin der Minis.
Claudia hat selbst 16 Jahre Handball gespielt und engagiert sich schon seit vielen Jahren als Trainerin im Jugendbereich. Als Mutter von drei Kindern weiß sie, auf was es ankommt und wie die Mädchen und Jungen am schnellsten den Sport erlernen können. Unterstützt wird sie von ihrer Tochter Laura Hartmann.
Das große Ziel für die nahe Zukunft lautet, im Mai 2014 am ersten Turnier teilzunehmen. Langfristig ist natürlich der Einstieg in die Hallensaison geplant.
Nach der Weihnachtspause findet das nächste Training am 06.01.2014 statt. Interessierte Jungen und Mädchen im oben genannten Alter sind herzlich willkommen.

Die Handballer von Morgen im TSV
Martina

Links herum

Ja, auch ich war mal Junggeselle und habe meine Wäsche immer selber gewaschen. Gut, ich muss zugeben, am Anfang war das Waschergebnis nicht immer erfreulich. Socken mit 90°C gewaschen schrumpften und gaben ihre Farbe spendierfreudig an andere Kleidungsstücke ab. Es war aber alles sauber und im Handel gibt es genug Mittel, um Weiß wieder weiß zu machen.
Eines Tages erblickte ich in einem Sportgeschäft ein tolles T-Shirt. Vorne waren zwei Fußballer, die um den Ball kämpften. Das Bild vermittelte Dynamik und sprach mich an. Ich kaufte das T-Shirt. Die nette Verkäuferin machte mich darauf aufmerksam, dass dieses T-Shirt links herum gewaschen werden muss. Ich zog mein „Ich-Weis-Bescheid-Gesicht“ auf, bezahlte und verließ das Geschäft. Zuhause kontrollierte ich sofort meine neue Waschmaschine. Zu meinem entsetzen musste ich feststellen, dass man mir eine alte nicht mehr moderne Waschmaschine angedreht hatte. Dass mir so etwas passieren konnte, war mir unglaublich peinlich. Meine Waschmaschine wusch nur in eine Richtung und das war offensichtlich rechts herum, denn links herum musste ja etwas Außergewöhnliches sein. Ich habe dann dieses schöne T-Shirt vorsichtshalber nicht getragen. Was man nicht trägt, braucht man ja auch nicht zu waschen.
Wie das Leben so spielt, trat eine junge Dame in meinem Leben ein. Sie entdeckte dann später dieses schöne T-Shirt. „Oh, das sieht ja stark aus! Das darfst du nur links herum waschen, denk daran!“ Wieder zog ich mein „Ich-Weis-Bescheid-Gesicht“ auf. Doch das erzielte keine überzeugende Wirkung. „Du musst das T-Shirt umkrempeln. Das Innere nach außen und das Äußere nach innen oder wie auch immer.“ Ich dachte mich trifft der Schlag. Mit brutaler Gewalt wurde mir die Überlegenheit des weiblichen Geschlechts vor Augen geführt. So einen Ausdruck kann sich nur eine Frau ausdenken. Männer sprechen eine klare, verständliche Sprache.
Sie hat mich dann geheiratet und ist mir immer eine gute Beraterin in allen Lebenslagen. Beim Wäschewaschen, Reinigung der Wohnung, Küchenarbeiten, ………………………..
Manni

Neues Büro für den TSV

Es ist geschafft!. Nach einigen Umbau- und Renovierungsarbeiten verfügt der TSV Radbruch jetzt über ein eigenes Büro im „Alten Vereinsheim“.
Ausgestattet mit moderner Bürotechnik können die Ergebnisdienste der Verbände, wie gefordert, mit den ak-tuellen Spielmeldungen versorgt werden. Das Senden von anderen Nach-richten oder TSV internen Meldungen ist ab sofort ebenfalls schnell per Computer zu verschicken. Der Druck des Reinkiekers, unser monatlich erscheinendes Mitteilungsblatt, findet jetzt ebenfalls dort statt.
Da das Büro nicht ständig besetzt werden kann, wird es bald die Möglichkeit geben, Post an den TSV-Radbruch in einen Briefkasten einzu-werfen. Die neue Postadresse des TSV Radbruch lautet nun Bardowicker Straße 19 in 21449 Radbruch.
Der Vorstand

Schwarz-Rote-Nacht

Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder wie macht man dann das Beste daraus. Schade, dass die Teilnahme an der Schwarz-Roten-Nacht 2013 so gering ausgefallen ist. Kurz nach 19.30 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende des TSV Radbruch, Michael Stolze, die Weihnachtsfeier. Im Hintergrund warteten schon sehr aufgeregt die kleinen Tanzmäuse der Jazz-Dance Abteilung, die zwei neu eingeübte Tänze vorführten. Mit der Freude, die sie ausstrahlten, eroberten sie schnell das Publikum und ernteten verdienten Applaus. Im Gegensatz zu früheren Jahren wurden die Sportlerehrungen diesmal zeitlich vorgezogen und die Gewinner auch nicht von den anwesenden Gästen gewählt. Dies-mal wurden sie vom Vorstand und Arne Pohrt als „Zeremonienmeister der Preisverleihung“ bestimmt. So war zumindest die Absprache nach der Nominierungsberatung. Wie sich am Festabend herausstellte, wurde die Wahl der Mannschaft des Jahres über den Haufen geworfen. Aber der Reihe nach.
Als Sportlerin des Jahres konnte Renate Köhler die Ehrenplakette und einen Gutschein entgegennehmen. Der Vorstand zeichnete sie für ihr mehr als 30 Jahre währendes Engagement für den TSV Radbruch aus. Eine Vielzahl dieser Jahre war sie als ehrenamtliche Übungsleiterin für Sportgruppen in der Turnabteilung tätig. Dort hat sie Damen jungen, mitt-leren und fortgeschrittenen Alters in der Sporthalle der Radbrucher Grundschule bewegt und fit gemacht. Für die Leichtathleten ist sie schon lange als Kampfrichterin gefragt und dreht selbst oft ihre Joggingrunden auf dem Sportplatz und im Radbrucher Forst. Auf ihre Hilfe und Unterstützung war und ist auch heute immer Verlass. „Deshalb ist sie eine würdige Preisträgerin mit Vorbildfunktion für den TSV“, sagte Michael Stolze bei der Verleihung.

 

Sportlerin des Jahres 2013: Renate Köhler
In seiner Laudatio für die Ehrung als Mannschaft des Jahres überraschte Arne Pohrt die Anwesenden mit einem persönlichen Statement „Ich habe das so entschieden, weil damit einmal ein Team gewürdigt wird, dass jede Menge Arbeit im Hintergrund leistet, ohne das der Verein nicht existieren könnte und das sonst nie geehrt wird“, erklärte Arne. Zusammen mit einem Gutschein übergab er den Gewinnerpokal dem überraschten Vorstand des TSV.
Der Vorstand ist Team des Jahres 2013
Unerschrocken und sehr professionell ließen sich die Jungs von FOUR´N A HALF nicht von der überschaubaren Anzahl Tanzwilliger schocken und brannten ein geniales Feuerwerk von Rocksongs ab. Im ersten Teil des Musikprogramms mischte auch Mike, ein echter Radbrucher, als neues Bandmitglied mit. An Keyboard und E-Gitarre zeigte er seine ganze Klasse und „Hubi“ der Leadsänger der Coverband verlieh dem Sound die nötige kraftvolle Stimme. Um Mitternacht stimmte die Band sogar ein kleines Geburtstagsständchen für Sylvie Ewert an.
Es bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehr TSV-Mitglieder das kuschelige Sofa verlassen und die Weihnachtsfeier besuchen. Wenn das Programm euren Geschmack nicht getroffen hat, so wäre es Klasse, wenn ihr im Festausschuss mitarbeitet und die nächste Feier mitgestaltet.
Der Vorstand



Ankündigung Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des TSV Radbruch (JHV) findet am 24.01.2014 um 20:00 Uhr im „Gasthaus Sasse“ statt.

Neben den Abteilungsberichten über das zurückliegende Sportjahr, der wichtigen Beratung und der Beschlussfassung des Haushaltes für das Jahr 2014, finden in diesem Jahr Vorstandswahlen statt. Wichtig für das kommende Jahr ist die Ausgestaltung des Zusammenschlusses der Vereine Radbruch, Rottorf und Handorf zu einer Spielgemeinschaft im Bereich Fußball. Der Stand der Beratungen wird die Fußballer besonders interessieren. Der Vorstand lädt alle Mitglieder herzlich zur Jahreshauptversammlung ein und hofft auf eine rege Teilnahme.

Weihnachtsgrüße

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und liebe Unterstützer des TSV Radbruch,
unser sportliches Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu und der Blick auf die vergangenen Monate lässt uns tolle Erfolge aber auch weniger angeneh-me Ereignisse sehen.
Die Fußball Frauen und Herren Mannschaft bleiben noch hinter ihren gesteckten Zielen zurück. Die Herren versprechen für die Rückrunde eine harte Vorbereitung. Der Vorstand drückt die Daumen für eine erfolgreichere zweite Saisonhälfte. Bleibt dran, ihr schafft das!  
Als Erfolgsmodell ist die Jugendarbeit in der JSG Roddau zu bezeichnen. Der Vorstand möchte sich an dieser Stelle bei allen, die aktiv dieses vereinsübergreifende Modell unterstützen, stellvertretend bei Harald Mielke und Arne Pohrt, bedanken. Durch dieses gelungene Konzept ist es nur konsequent, das Modell auf den Fußball Erwachsenenbereich zu übertragen. Dies wird eine der Hauptaufgaben im neuen Jahr sein.
Bergauf geht es im Jazz-Dance. Die Zahl der aktiven Tanzmäuse ist dieses Jahr um einige Mitglieder gestiegen, und die Mädels haben schon viel dazu gelernt.
Die Leichtathleten freuen sich, dass sie in diesem Jahr mit Johanna Stix die Kreismeisterin, in den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballwurf, in ihren Reihen haben. Svenja Friedrichs freut besonders die hohe Anzahl von 50 Sportabzeichen die im Kinderbereich in diesem Jahr vergeben werden können. Herzlichen Glückwunsch für dieses tolle Ergebnis.
Die Kegler kämpfen mit „Nachwuchsproblemen“ und konnten dieses Jahr keine Wettkampfmannschaft melden. Ihnen wünschen wir wieder mehr Zuspruch und frischen Wind auf der Kegelbahn.
Auch die Tennisabteilung wünscht sich für das nächste Jahr wachsende Mitgliederzahlen. Um dem Tennisspielen näher zu kommen, lädt die Tennisabteilung am 08.02.2014 zur legendären Tennisnacht ein.
Die Volleyball-Frauen haben sich mit vielen neuen Spielerinnen verstärkt, wachsen nach und nach als Mannschaft zusammen und finden immer besser in die laufende Saison hinein. Die Herbstmeisterschaft ist Ausdruck der gelungenen Integration und des konzentrierten Trainings.
Für alle gezeigten Leistungen sind wir sehr dankbar und wünschen allen aktiven Sportlern auch im Jahr 2014 immer den nötigen sportlichen Ehrgeiz, das technische Vermögen und auch das kleine Quäntchen Glück für die sportlichen Erfolge.
Dem Vorstand ist es auch wichtig, den Mitgliedern und Freunden des Vereins zu danken, die den TSV immer wieder durch unterschiedlichste Aktionen unterstützen und mithelfen, die Räder am Laufen zu halten. Unser Dank geht insbesondere an die vielen Eltern, die auf so manchem Turnier und Wettkampf helfen, dass unsere jungen Sportler und Sportlerinnen ihre Sportart unbeschwert ausüben können.
Der Vorstand wünscht Dir, Euch und Euren Familie liebevolle und friedliche Weihnachten, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viele Erfolge in 2014!
Der Vorstand

15.11.2013 Mechtersen

Mechtersen, Freitag den 15.11.2013 19.30 Uhr
SG Radbruch/Mechtersen-Vögelsen : SG Bleckede/Neetze 1:3 (1:0)
Was für ein merkwürdiger Tag. Es lief alles schief. Da kommt doch unser Getränkefutzi mit Weihnachtsbier an. Im November! Das muss man sich mal vorstellen. Es hätte noch gefehlt, dass er Osterbier mitbringt. Das konnte nicht gut gehen. Dann die kollektive Verweigerung des Druidensaftes. Es war eine Schande. Vor dem Spiel wurde kurz die Taktik besprochen. Hinten dicht machen und vorne die Tore schießen war die grobe Marschroute. Wir wollten nicht zu forsch nach vorne gehen und es würde reichen, wenn das erste Tor erst so in der Mitte der ersten Spielhälfte fällt. Leider ist zu bemerken, dass wir ein Leck in unseren Reihen haben. Ein Whistleblower ist unter uns und hat unsere Taktik beim Gegner verraten. (Ich bitte meine Aussprache zu entschuldigen, aber mein Englisch ist alles Andere als berauschend).
Mit Zuversicht gingen wir in das Spiel. Dann geschah nach drei Minuten das Unfassbare, was unseren Spielplan total über den Haufen warf. Die Bleckeder schossen ein Eigentor, was plumper nicht fallen konnte. Anstatt dem Torwart einen harmlosen Schuss aufnehmen zu lassen, hob der Verteidiger den Ball über seinen Torwart hinweg ins Netz. Ein klares und offen-sichtliches Manöver, um unseren Spielplan durcheinanderzubringen. In der Folgezeit weigerten sich unsere Spieler ein weiteres Tor zu schießen. Erich köpfte aus guter Position geschickt den Torwart an oder es wurden Schüsse auf das Tor abgegeben, die den Charakter von Rückgaben hatten. Mit dem völlig ungerechtfertigten 1:0 ging es in die Pause.
Die total veränderte Situation wurde in der Pause besprochen. Wir waren uns alle darüber im Klaren, dass das Ergebnis so nicht sein durfte. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff bot sich für Ulli eine günstige Gelegenheit, um das Ergebnis zu korrigieren. Ein Querpass von einem Bleckeder nutzte Ulli geschickt aus und versenkte den Ball unhaltbar für Michael zum 1:1. Damit war unsere Wut über die erste Halbzeit noch nicht verraucht. In der 50. Spielminute revanchierte sich Ulli für den Querpass, der zum Ausgleich führte. Er schoss von unserer linken Seite seinerseits einen Querpass vor Michaels Tor. Ein Gästestürmer verstand die Situation, nahm den Ball mit und schob am vor ihm umherirrenden (ein wenig zu dick aufgetragen) Michael vorbei zum 1:2 ein. Damit auch ja keine Zweifel aufkommen, dass wir uns hier an diesen Tag und Ort auch nur das Geringste schenken lassen, führte zwei Minuten später eine ähnliche Situation zum 1:3. Beinahe wäre noch das 1:4 gefallen. Wieder eine Abwehr, die gönnerhaft den Gegner den Ball überließ. Der Schuss auf das Tor war mehr ein Schüsschen. Der Ball rollte auf der Torlinie entlang. Jürgen meinte nun, dass dieses Theater allmählich über-trieben wurde. Doch auch seine Akti-on lief sehr theatralisch ab. Nicht der direkte Schuss nach vorne war seine Ambition, sondern der Umweg über den Pfosten. Eine durchaus gelungene Aktion. Zum Schluss waren alle froh, als der Schusspfiff fiel. Die Gäste hatten ihren zweiten Sieg errungen und wir können mit Fug und Recht behaupten, dass wir auf unserem Gelände das Regiebuch selber schreiben. Doch wer ist der Whistleblower?
An dieser glorreichen Gewinnverweigerung waren die Herren Andreas Brandt, Ralf Crone, Erich Hohm, Mi-chael Kukla, Eckhard Michalski, Peter Oelrich, Jürgen Pamperin, Ulli Piehl, Kalle Reinisch und Manni Röhr beteiligt.
Als Zuschauer waren Holger Thorborg und Sylvia, Rolf Meyer, Peter Höhne, Bernhard Schneider, Uwe Schütt, Helmut Isermann und Andreas Moldenhauer anwesend. Doch es ist nicht anzunehmen, dass einer von denen das Spiel begriffen hat.
Manni

8.11.2013 Deutsch-Evern

Deutsch-Evern, Freitag 08.11.2013 19.30 Uhr
SG Heidetal/Ilmenau . SG Radbruch/Mechtersen 1:0 (0:0)
Im Dunkeln ist es nicht einfach den richtigen Parkplatz zu finden, um einen kurzen Weg zu dem Umkleideraum zu haben. Es haben aber alle Protagonisten rechtzeitig geschafft und so begann das Spiel beim Favoriten pünktlich mit dem Anpfiff des Schiedsrichters.
Das Spiel beobachteten Holger Thorborg und Sylvia, Rüdiger Kroh, Horst Karjoth, Peter Höhne und Manfred Röhr. Als Trachtentruppe traten an Andreas Brandt, Ralf Crone, Erich Hohm, Helmut Isermann, Michael Kukla, Eckhard Michalski, Peter Oelrich, Ulli Piehl, Jan Raichle, Kalle Reinisch und Bernhard Schneider.
Für die Gastgeber kam nur ein Ergebnis in Frage und das war der Sieg. Die damit verbundenen drei Punkte würden sie an Neetze heranbringen und die Chance auf eine erfolgreiche Saison erhöhen. Entsprechen aggressiv gingen sie an die Sache heran. Früh wurden unsere Aktionen gestört, der Ball erobert und der Angriff auf unser Tor gestartet. Heidetals bulliger Mittelstürmer Dau war enorm gefährlich. Er war nur schwer zu neutralisieren. Bekam er den Ball, suchte er zügig den Abschluss. Mit einem starken Schuss ausgestattet, war dieses immer mit großer Gefahr für unser Tor verbunden. Unsere Abwehr hatte alle Füße voll zu tun, um einen frühen Rückstand zu vermeiden. Das eine Mal rettete uns der Pfosten vor dem Gegentreffer. Sonst waren Beine, Füße und Körper unsere Spieler für die Rettungstaten zuständig und natürlich unser Torwart Michael. Doch auch unser Sturm tauchte vor dem Tor der Gastgeber auf und zwang den Torwart der Heidetaler ebenfalls zu guten Leistungen. Nach Spielende hatten wir in der Statistik sogar ein Plus im Eckenverhältnis. Doch dafür bekommt man keine Punkte, sondern nur ein müdes Lächeln. Mit etwas Pech hätte es zur Halbzeit 1:0 für Heidetal stehen können und mit noch mehr Glück auch 1:0 für uns. Es fiel in der ersten Halbzeit kein Tor und so wurde mit 0:0 die Halbzeitpause angetreten. Wir waren mit dem Verlauf des Spieles zufrieden und nahmen uns für die zweite Hälfte eine Reduzierung unserer Fehler vor. Das musste auch zwingend geschehen, um den Gegner auch in der zweiten Halbzeit Paroli bieten zu können.
Auch in diesem Spielabschnitt waren die Herren von der Ilmenau die tonangebende Mannschaft. Doch auch in dieser Halbzeit sorgten unsere Stürmer für Aufregung in der Abwehr unserer Gastgeber. Immer wieder konnten sich unsere Spieler vom Druck der Heidetaler befreien und den Ball vor den Kasten unseres Gegners platzieren. Außer Eckbällen kam aber nicht viel dabei heraus. Zu unserem Glück konnten aber auch die Heidetaler noch kein Gewinn aus ihren Aktionen erzielen. Gewaltige Schüsse wurden auf das von Michael umsichtig beauf-sichtigte Tor abgefeuert. Der gefährlichste Hammerschuss streifte knapp über das Tor in die hinteren Regionen der Sportanlage. Die Forderung eines Heidetalers nach einem schnellen Balljungen war durchaus berechtigt. Michael hat sich an diesem Abend als schneller Ballholer nicht verdient gemacht. Schließlich war er ja nicht auf einer Treibjagd. Aber leider kam es dann doch so, wie es nicht kommen sollte. In der 57. Spielminute wurde der Mittelstürmer Dau angespielt. Er stand mit dem Rücken zu unserem Tor. Eine blitzschnelle Drehung, verbunden mit einem kräftigen Schuss ließ er Michael keine Chance. Es stand 1:0 für die Gastgeber. Nun zo-gen sich die Heidetaler zurück und hatten ihrerseits sehr viel Zeit. Der Schiedsrichter ließ fast vier Minuten nachspielen. Aber es nützte nichts mehr. Ein zählbarer Erfolg blieb uns verwehrt.
Es war ein gutes und intensives Spiel. Aufgrund des spielerischen Überge-wichts kann man den Sieg der Heidetaler als nicht unverdient bezeichnen. Unsere positive Eckenbilanz spiegelt nicht unbedingt auch eine Feldüberlegenheit wieder. Wir können aber auf jeden Fall stolz und zufrieden sein. Die Gastgeber wurden von uns kräftig geärgert und wir haben es ihnen nicht leicht gemacht.
Manni

Beachtraining auf Mallorca

Obwohl für Julia und Jey gerade mal die ersten Spieltage der Hallensaison mit den Damen begonnen haben, laufen bereits parallel ihre Vorbereitungen für das Beachen im kommenden Sommer an. Dazu „flüchtete“ das Beachteam aus dem Herbstwetter in Deutschland auf die sonnige Insel Mallorca und trainierte eine Woche lang Kondition, Koordination und Technik. Vor allem das obere Zuspiel, das Pritschen, ist eine besondere Kunst. Es dient dem Partner als Vorlage zum Angreifen, doch häufig verweht der Wind den Ball und der Angreifer muss sich somit binnen kürzester Zeit darauf einstellen können. Einer von vielen Gründen, warum es beim Beachvolleyball immer wieder spannend ist. In der Halle hat sich die Trainingswoche bereits bewährt.
Auch die taktischen Absprachen und Erfahrungswerte aus den vergangenen Beach-Cups waren ausführliche Themen in der Trainingswoche und machen schon jetzt wieder Lust auf Beachvolleyball.
Jey

Unglaubliches Heimspiel

Mit den Damen vom TuS Harsefeld und MTV Ramelsloh standen uns am 16.11. zwei starke Gegner gegenüber. Den Auftakt machte Harsefeld, die seit mehreren Jahren als ehrgeizige und schnelle Mannschaft berühmt berüchtigt sind. Diese Erwartungen und zugleich Befürchtungen wurden auch in dieser Spielbegegnung absolut erfüllt. Bei 3:8 musste der Coach mit einer Auszeit eingreifen damit die Köpfe auslüften, doch der Rückstand konnte auch bis zur zweiten Auszeit bei 10:16 nicht aufgeholt werden. Dann aber zündeten wir den Turbo und brachten Harsefeld ins Wanken. Nachdem wir vier Punkte in Folge ernst zunehmende Gegenwehr zeigten, war es Harsefeld, die unseren Rhythmus unterbrechen wollten (Stand 17:20). Mit 25:22 schloss Harsefeld den Satz schließlich doch ab und zeigte uns, dass wir den Beginn des Spiels schlichtweg verschlafen haben. Trotz dieser Erfahrung konnten wir im zweiten Satz nicht wesentlich mehr ausrichten (19:25). Als sich im dritten Satz die Motivation schon fast klammheimlich aus der Halle geschlichen hatte, veranlasste der Coach bei 4:8 den Doppelwechsel und trat selbst in Aktion. Mit einer unglaublichen Angabenserie erschütterte sie den Lauf der Damen vom TuS Harsefeld. Doch nicht nur dass, sie fesselte unsere flüchtige Motivation, zog sie zurück in die Halle und wirbelte damit in unserem Team umher. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und es gelang uns nicht nur den dritten Satz, sondern auch den Vierten zu gewinnen und voller Selbstbewusstsein in den Tie-break zu gehen. Endlich bewiesen wir, dass wir auch gewinnen wollten und jede Spielerin mobilisierte die letzten Reserven. Es wurde hart angegriffen, clever gelegt und im eigenen Feld sehr viel gerettet. Mit 15:11 wurde unser Einsatz belohnt und lautstark bejubelt. Nach einer kurzen Pause mussten wir uns noch den sympathischen Damen aus Ramelsloh stellen. Allerdings konnten sie nicht in ihrer üblichen Stärke brillieren. Zudem sprudelte noch so viel Adrenalin in uns, dass wir unseren Siegeszug fortführten. Nach dem ersten deutlich gewonnenen Satz mit 25:13 gaben wir noch einen letzten Satz an diesem Tag ab. Von da an ließen wir uns den Sieg nicht mehr wegnehmen. Niemand hat wohl kurz nach dem Anpfiff damit gerechnet, dass der Heimspieltag derart erfolgreich für die TSV Volleyballerinnen ausgehen würde. Doch wie sagte neulich Yogi Löw sinngemäß: „Man muss schon waaaaahnsinnig gut spielen, um gegen solch wahnsinnig gute Mannschaften zu gewinnen.“ Jey

Auswärtsspiel mit Ach und Krach

Zu Gast bei den Damen von Klein Meckelsen wurden wir in der Halle, die fast originalgetreu einem Schuhkarton nachempfunden wurde, mit ohrenbetäubender Musik aus dem Schlagerbereich begrüßt. Rein objektiv betrachtet soll das selbstverständlich keine Kritik an Helene F. sein. Eher schien es Taktik uns zu lähmen und spontan altern zu lassen - und das leider sogar erfolgreich. Den ersten Satz hat Klein Meckelsen im Grunde allein gespielt, denn eine Gegenwehr konnte durch zu viele eigene Fehler nicht geleistet werden. Das sind die schwierigen Momente, in denen sich auf und neben dem Spielfeld alles so zäh und schwerfällig anfühlt. Das dämpfende Resultat: 25:17 für die Gegner. Zeit etwas zu ändern. Im zweiten Satz stellte der Coach die Mannschaft um und es ging mit neuem Schwung wieder bei Null los. Diesmal gelang es uns den Spieß umzudrehen und die 25 Punkten für uns zu verbuchen (25:17). Eine weitere Steigerung zeigte der dritte Satz, in dem Klein Meckelsen lediglich zwölf Punkte erreichte. Die Aufstellung und Energie im Team führten schließlich zum Erfolg. [3:1/ 92:71 (17:25, 25:17, 25:12, 25:17)] Dafür musste der eigene Schweinehund nicht nur einfach besiegt werden. Er wurde gefesselt, geknebelt und gnadenlos maltretiert. Das verhinderte einen „Rückfall“ in die Spielweise des ersten Satzes. Zusätzlich klatschte und jubelte sich das Team in ein ambitioniertes Spiel und ließ den Spieltag ohne Helene F. ausklingen.
Jey

Quo vadis „Alte Herren“?

Dass Anspruch und Wirklichkeit nicht immer gleich sind, gehört ja bei Fußballvereinen schon fast zum guten Ton, gerade bei dem Sportverein aus unserer großen Nachbarstadt. Bei den „alten Herren“ gibt es dieses nun eigentlich nicht – oder vielleicht doch? Um einen „Anspruch“ zu haben benötigt man ja ein Saisonziel. Schwer, in einer Liga aus der man nicht absteigen und sich auch nicht für den EUROPAPOKAL qualifizieren kann. Aber kann es unser Anspruch, also unser sportliches Ziel, sein nur besser als der SV Karze zu sein? Ohne diskreditierend zu wirken – Hut ab, dass Karze Jahr für Jahr meldet! – sollten es doch schon ein paar Mannschaften mehr sein, die man hinter sich lässt. Wenn man nach dem Ausschlussverfahren vorgeht, dann sind es nicht Vastorf, Treubund, Ilmenau und VfL. Demnach war unser Ziel das „gesicherte Mittelfeld“, also Platz 5 bis 7 zu erreichen. Was den aktuellen Tabellenplatz angeht ist dieses Ziel auch nicht gefährdet. Erst recht nicht, wenn man solche Drei-Euro-Phrasenschwein-Zitate heranzieht wie “die Saison ist noch lang“ und „ja, unglücklich den Ausgleich bekommen“. Ist die Saison denn noch lang? Ich denke nicht, da die Hinrunde gelaufen ist. Hat man den Ausgleich unglücklich bekommen? Klar, Fußball ist ein Spiel und jedes Spiel hat ein Stück weit mit Glück zu tun. Aber wenn man nicht bis zum Abpfiff konzentriert spielt, dann schießt der Gegner ein Tor. Und auch da fällt mir noch ein „teures“ Zitat ein: „Wenn man vorne die Tore nicht macht, wird man hinten bestraft.“ Okay, es gibt also noch die Rückrunde um zu korrigieren. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Zu deutlichen Niederlagen am Anfang – wir hatten ein brutales Startprogramm – gesellten sich die unglücklichen Unentschieden. Man muss sich die Ten-denz anschauen und in dem Zusam-menhang wo wir herkommen. Qualifizierten wir uns in den Saisons 2010/11 und 2011/12 für Meister-schaftsrunde, waren wir dort der unangenehme Gegner und wurden nicht Letzter - so wurden uns im letzten Jahr in einem einzigen Spiel deutlich unsere Grenzen aufgezeigt – ein 0:3 in Gellersen. Was folgte war die „Trostrunde“, die wir leider als ge-schlagener Zweiter hinter Reppenstedt beendeten. Nun zur aktuellen Saison. Ja, wir haben auch schon in den Jahren zuvor mal „gerne“ gegen Treubund, Vastorf, Ilmenau, den VfL und Hansa verloren. Es waren jedoch nicht so deutliche Niederlagen wie in dieser Saison. Mit Ergebnissen 1:6 (Treubund), 0:5 (VfL) und 0:6 (Vastorf) kann man zwar ruhig in einen Vergleich mit dem Sportverein aus „unserer“ Nachbarstadt treten, aber DAS ist nicht unser Anspruch. Nicht der Vergleich und erst recht nicht die-se Ergebnisse. Und dann sind da ja noch diese unglücklichen Unentschie-den. Im einem Derby gegen/in Bardowick in der letzten Minute den Ausgleich zu bekommen ist einfach bitter. Noch mehr, wenn man bedenkt, dass es einer dieser viel zitierten „Sonntagsschüsse“ war und wir ge-führt, einen Rückstand aufgeholt und dann wieder geführt hatten – bis zu eben dieser „letzten“ Minute. Zu solchen Spielen passt dann auch ganz hervorragend das völlig unnötige 1:3 gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn sonntagmorgens um 11 Uhr in Reppenstedt. Angetreten mit dem einen oder anderen der meinte, dass er noch Anfang 20 sei und die Nacht davor zum Tage machen müsse und einem Spielverlauf, der mal wieder zu uns passte. Wir lassen uns von dem Gegner einlullen und nehmen das Spiel nicht richtig an. Das Mittelfeld ein Hühnerhaufen und die Spitzen mit sich selbst beschäftigt. Mit der Gewissheit, dass definitiv mehr drin ist als ein 0:0, gehen wir in die zweite Halbzeit. Doch zeigt sich ein unverändertes Bild und es kommt wie es dann meistens kommt – 1:0 Reppenstedt. Fußball hat etwas mit Körpereinsatz zu tun – haben wir wohl irgendwie vergessen. Für eine kurze Zeit besinnen wir uns nun doch eines Besseren und kommen, aus stark abseitsverdächtiger Position, zum Ausgleich. Joa, Wiederanpfiff, hinlegen bzw. weiterschlafen und das 2:1 kassieren. Ganz toll! Zu allem Überfluss kommt es nach einem selbstverschuldeten Freistoß, mitten in der gegnerischen Hälfte, und des nun eigentlich folgenden Spielerwechsels zu einem kleinen Disput zwischen Schiedsrichter und Auszuwechselnden. Dieser darf dann dank der Gelb-Roten Karte zwar trotz-dem runter, aber halt kein frischer Spieler rauf. Das noch folgende 3:1 für Reppenstedt war dann mehr oder minder auch egal – ein Tag zum Ver-gessen. Die Bilanz der Hinrunde ist ernüchternd – gegen die „Großen“ auf die Fresse bekommen und gegen die, die man hinter sich lassen wollte nicht gewonnen und sogar verloren. Okay, da war noch ein 3:1 zum Sai-sonauftakt zuhause gegen Bardowick und ein 3:0 gegen Karze. Aber Karze wollte man doch so oder so hinter sich lassen.
Marcus

Schwarz-Rote Nacht am 07.12.2013

Auch in diesem Jahr lädt der TSV Radbruch am 7. Dezember zur Schwarz–Roten-Nacht ein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Party steigt auch diesmal bei Gregor im Gasthaus Sasse und sollte nach der Sportlerwahl und schmackhaftem Essen, mit dem LIVE-Auftritt der Coverband FOUR´N A HALF die Stimmung auf den Siedepunkt bringen. Dies sind die Fakten:
Eintrittspreis inkl. Essen: 20 € für Vereinsmitglieder, ohne Vereinszugehörigkeit 25 €
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis ohne Essen: 10 € für Vereinsmitglieder, ohne Vereinszugehörigkeit 12 €
Einlass und Abendkasse: ab 21:30 Uhr
Die Eintrittskarten können ab 12.11.2013 in den bekannten Vorverkaufsstellen – bei „Gregor – Gasthaus Sasse“, im „Laden“ und über die Abteilungsleiter - erworben werden.
Der Vorverkauf endet am 01.12.2013.
Das Musikprogramm spielt bei der Weihnachtsfeier natürlich eine wichtige Rolle. Damit ihr auf den Geschmack kommt und euch leichten Herzens für unsere gemeinsame Feier entscheiden könnt, gibt es über die Band folgendes zu lesen und zu hö-ren.
„Die fünf hoch motivierten Musiker, haben das Beste aus dem Rocksorti-ment der letzten 30 Jahre im Gepäck. Neben bewährten Klassikern von
AC/DC, Billy Idol, Foreigner, Toto, U2, Van Halen, ZZ-Top u.v.a. finden sich ebenso moderne Songs von den Red Hot Chili Peppers oder Kaiser Chiefs im Programm.“ Solltest ihr neugierig geworden sein, dann schaut mal auf die Homepage der Band http://www.fournahalf.de/home.html. Dort könnt ihr euch auch kleine Videomitschnitte ansehen und schon mal eine Hörprobe nehmen.
Lasst uns zusammen feiern und die Bude rocken!

Kofferanhänger mit Verkaufsklappe für den TSV

Dank mehrerer örtlicher Sponsoren ist der TSV Radbruch mit Beginn des Monates November 2013 im Besitz eines sogenannten Kofferanhängers mit Verkaufsklappe.
Es handelt sich dabei um einen Tandem-Pkw-Anhänger, den der TSV Radbruch kostenlos durch die Firma Mobil Sport-und Öffentlichkeitswerbung GmbH zur Verfügung gestellt bekommen hat und der über angebrachte Werbung finanziert wird.
Mit diesem Anhänger können nicht nur große Gegenstände transportiert oder kleine Umzüge wahrgenommen werden, er kann auch bei jeder größeren Veranstaltung als Verkaufswagen dienen.
So wird dieser Anhänger nicht nur bei Spielen und Turnieren auf dem Sportplatz des TSV Radbruch oder auf Ausfahrten genutzt werden können, sondern auch bei jeder anderen Veranstaltung/Märkten in Radbruch und Umgebung einsetzbar sein.
Insbesondere für Mitglieder des TSV Radbruch besteht die Möglichkeit, diesen auch für private Zwecke gegen Zahlung einer geringen Entschädigung zu nutzen.
Dazu wenden Sie sich bitte unter der Tel: 04178-8525 an den Vorstand des TSV Radbruch.
In dem Wissen und der Erkenntnis, dass ein funktionierendes Vereinsleben und komplexe Jugendarbeit nicht ohne ehrenamtliche Arbeit und finanzielle Unterstützung von Kommunen und anderen Gönnern möglich sind, bedankt sich der TSV Radbruch für die Bereitstellung dieses neuen Anhängers ausdrücklich bei unseren Sponsoren.

dem Erd-und Abbruchunternehmen Jürgen Kieselbach aus Radbruch,
der Pflanzenhof Corbelin GBR aus Radbruch,
der Gebr. Dittmer Transporte oHG aus Radbruch,
dem Malerbetrieb Roland Lyra aus Radbruch,
dem Fliesenleger Fachbetrieb Piotr Lyra aus Radbruch,
dem Landwirt Wilhelm Eggers aus Radbruch,
dem Landwirt Volker Kruse aus Radbruch,
der Lindenhof KG -Schulze- aus Radbruch,
der Taverna Kosta aus Rottorf,
dem Kfz-Handel Torsten Iwohn aus Rottorf,
der Fahrschule Prehn aus Winsen (Luhe),
der Firma Fit&Aquafun aus Mechtersen,
der Firma Lüneburger Haus-u. Familienpflege Gensch aus Mechtersen,
der Firma Tobias Wiegel Sanitärtechnik aus Oldershausen.


Der Vorstand des TSV Radbruch

Die bisherige Programmversion zum Erstellen und Verwalten der Internetseiten war in die Jahre gekommen und bot Angriffsfläche für Schadprogramme. Einigen war nicht verborgen geblieben, dass unser Internet Dienstleister die TSV Seiten zeitweise abschalten musste. Nach Aufspüren eines Spammers (Person, die massenweise unerwünschte E-Mails über unseren Internetzugang verschickt hat) war klar, dass die Seiten mit der neuesten Programmversion neu erstellt und geschützt werden müssen.

 

 Das Grundgerüst ist fertig und die Seiten sind unter der Adresse www.tsv-radbruch.de wieder zu erreichen. Die Abteilungen sind aufgefordert die Inhalte ihrer Seiten auf den neuesten Stand zu bringen.

SEPA kommt

Jeder hat sicherlich eine Menge über SEPA, IBAN und BIC gehört. Und den meisten wird auch klar sein, was sich dahinter verbirgt. Doch auf welche Weise wirken sich diese Änderungen auf die Abbuchung der Vereinsbeiträge aus? Die gute Nachricht für alle Vereinsmitglieder ist, dass sie selbst nicht tätig werden müssen.
Alle erforderlichen Umstellungsarbeiten werden vom Vorstand erledigt. Die bisher erteilten Einzugsermächtigungen werden umgedeutet in sog. SEPA-Lastschrift-Mandate. Das passiert jedoch nicht automatisch, sondern bedarf einiger Arbeitsschritte des Vorstandes. Nachdem wir eine Gläubiger-ID von der Bundesbank erhalten haben und eine neue SEPA-Inkassovereinbarung mit der Sparkasse Lüneburg abgeschlossen wurde, kommt als nächster Schritt die Information der Vereinsmitglieder.
Dazu wird mit dem nächsten Einzug der Beiträge am 15. November auf den Kontoauszügen ein Text erscheinen, der folgendes enthält:

  • Ankündigung der erwähnten Umdeutung der Einzugsermächtigungen
  • Mitteilung der Gläubiger-ID des TSV Radbruch
  • Hinweise zur Referenz-Mandatsnummer

Die Umstellung von Kontonummer und BLZ auf IBAN und BIC geschieht anschließend programmgesteuert (hoffentlich…). Der Einzug zum 15.02.2014 sollte dann - wenn alles klappt - nach dem neuen System erfolgen.

Kassenwart Holger Ewert - Vorstand

U14 mit neuen Trainern in die Kreisliga

Thomas Lipinski und Kai Rosenbladt verabschiedeten sich nach der Sai-son 2012/2013 mit dem Aufstieg in die Kreisliga von der Mannschaft. Familie und Beruf wird die beiden in Zukunft mehr fordern und leider muss der ehrenamtliche Einsatz für die Ju-gend in den Hintergrund rücken. „Danke“ für euren Einsatz in der JSG Roddau.

Zur neuen Saison übernahmen gleich drei neue Trainer das erfolgreiche Team. Thomas und Tino Sommer sowie Kevin Richter möchten die Mannschaft auf dem Weg aufs 11er Großfeld und auf die neuen Heraus-forderungen in der Kreisliga vorbereiten. Der Kader mit nur 14 Spielern ist zwar klein, jedoch hat Matthias Topphoff, Trainer der U13, Unterstützung für die Punktspiele zugesagt. In den drei Vorbereitungsspielen (JFV Borstel/Luhdorf 1:2; TSV Auetal 5:3, Eintracht Elbmarsch 5:2) wurden die neue Raumaufteilung und die neuen Spielsysteme teilweise schon gut umgesetzt. Mit dem Start in die Punktspiele zeigte sich jedoch, dass das Team mit stärkeren Mannschaften doch Schwierigkeiten hat und die Ordnung sowie die Durchsetzungskraft noch fehlt. Das Trainerteam ist jedoch mit der Einstellung und dem kämpferischen Einsatz der Mannschaft sehr zufrieden. Bei weiter guter und einsatzfreudiger Trainingsbeteiligung wird sich der Erfolg bald einstellen.
Auch unser Mannschaftsrat bestehend aus unserem Kapitän Jan Fruhriep, sowie Luca Batlogg, Lucas Marben und Tom Stöver, wird zusammen mit den Trainern zum Erfolg betragen.
Mehr Informationen unter:
www.jugendfussball-jsg-roddau.de/jahrgang-2000

 U14

 

Hintere Reihe:
Jan Fruhriep, Sascha Hofmann, Luca Batlogg, Florian Vogeler, Julian Chwilka, Lars Lendzewski, Pascal Wiest
Vordere Reihe:
Christopher Rehfus, Marius Friedrich, Lars Schulz, Niclas Mecklenburg, Lucas Marben, Tom Stöver, Jannik Eichhorn

Kein Mixed-Team mehr im TSV Volleyball

Obwohl die Saison 2012/13 der Raubautzer mit Platz zwei in der Abschlusstabelle gut verlief, wird es in der kommenden Saison 2013/14 leider keine Mixed-Mannschaft mehr im TSV Radbruch geben. Anfänglich plante das Team zusammen an einem Trainingstag der Damen zu trainieren, um an den Spieltagen besser eingespielt zu sein. Allerdings konnte das nicht realisiert werden. Ein Grund dafür ist relativ weite Anreise aus dem Raum Stelle, die die meisten zurücklegen mussten. Ein anderer, dass berufsbedingt ein gemeinsames Training fast nie zu Stande kommen konnte.
Man muss den Aufwand und die Kosten der Männer und Maren gebührend wertschätzen, die da sie letztlich für nur rund zehn Spiele zusätzlich zu ihrem Verein in Stelle extra in den TSV Radbruch eingetreten sind.
Aufgelöst haben sich Rabautze aber nicht. Derzeit wird ganz zwanglos ein Trainingstag mit dem Mixed-Team Duck08 in Stelle genutzt, um auch weiterhin Volleyball spielen zu können. Wie es weitergeht wird die Zeit zeigen…
Jey

Quattro-Beach Turnier

Am 11.08.2013 lud Audi unter dem Motto „Audi goes Rio 2016“ ins Beachcenter Hamburg ein. Geboten wurden nehmen Beachvolleyball- und Beachsoccerturnieren auch viele Un-terhaltungsprogramme und köstliche Verpflegung.
Vormittags gegen zehn Uhr kam das Team „Bazinga“ bestehend aus Anne, Jessi, Julia und Jey in Hamburg an. Die Vorbereitungen von Audi liefen noch und so suchten wir uns erstmal ein schönes Plätzchen neben dem Court und stärkten uns mit Coffein. Die Teilnehmer beim Beachvolleyball waren in allen Leistungsklassen ver-treten. Von Spaßspielern bis hin zu Fast-Profis konnte man alles beobachten. Gegen Mittag hatten wir schließlich auch das erste Spiel und gewannen deutlich gegen unsere Kontrahenten. Da der Spielmodus nur zwei Sätze und nicht wie üblich zwei Gewinnsätze vorschrieb, waren die Spiele meist recht kurz und verlangten sofort 100% zu geben. Nach unserem gelungenen Start entschlossen wir das Mittagsbuffet zu testen. Audi bot ein beeindruckendes Essen so-wohl in der Auswahl als auch in der Qualität. Immer wieder am Tag heizte die Sambaband „Quinta Feira“ allen Anwesenden ein. Begleitet wurde die Gruppe von exotischen Sambatänze-rinnen und energiegeladenen Capoeira-Kampftänzern. Bei so vielen Highlights konnte man Beachvolleyball fast vergessen, aber das nächste Spiel wartete schon auf uns. Hart umstritten mussten wir uns den Gegner allerdings geschlagen geben. Leider war damit der offizielle sportliche Teil für uns schon vorbei, da Audi keinen Turniercharakter geplant hatte, sondern Spaß am Spielen in den Fokus stellte. Dennoch tobten wir uns im üblichen Zwei-gegen-Zwei-Spiel noch eine Weile aus. Wer seinen Spieltrieb mal auf eine andere Weise ausleben wollte, konnte sich den Footvolley-Spielern anschließen und erfahren wie es ist, wenn der Ball mit jedem Körperteil außer den Händen über das Netz befördert werden soll. Für die klassische Beachvolleyball-Variante kamen Mischa Urbatzka und Markus Böckermann und zeigten, wie großer Sport auszusehen hat. Wir Vier chillten bis in den späten Nachmittag, haschten noch viele Sonnenstrahlen und ließen den Tag gemütlich bei dem einen oder anderen Kaltgetränk ausklingen.
Jey alias Gyros

Spannender Auftakt

Der erste Spieltag und zugleich ein Heimspieltag am 21. September war die lang befürchtete Feuertaufe für die neue Mannschaftskonstellation der „Radborsteler“-Damen. Wie gut würde das Zusammenspiel und die Abstimmung unter Druck funktionieren? Fin-det Jede ihre Position damit die Rotationswechsel korrekt laufen? Fragen über Fragen spiegelten sich in vielen Gesichtern nieder.
Das erste Spiel galt es gegen die jungen Winsener Damen zu bestreiten, die direkt aus der Bezirksklasse aufgestiegen waren. Ein wirres und dramatisches Spiel, in dem wir viel mit uns und dem passendes Rhythmus beschäftigt waren. Den ersten Satz mit 18 Punkten verloren, eroberten wir den Zweiten zurück. Doch die Winsener Damen zeigten, dass sie nicht grundlos aufgestiegen sind und verbuchten den dritten Satz für sich. Allerdings machten auch wir im vierten Satz deutlich, durchaus an einem Sieg interessiert zu sein und glichen zum 2:2 aus. Trainer Önder Kalkan hatte sein Team gut auf die Bezirksliga vorbereitet und so ging es in einen heiß umkäpften Tie-Break. Üblicher-weise ist der Satz bei 15 erreichten Punkten beendet, doch nicht in diesem Spiel. Die Regel mit zwei Punkten Vorsprung den Satz abzuschließen führte schließlich zum 18:16 –FÜR UNS! Der Jubel war groß, diese erste Nervenprobe überstanden zu haben.
Als zweiten Gast begrüßten wir die Damen von Vahrendorf II, die aus der Landesliga abgestiegen waren. Ob diese Besetzung der Damen 2013/2014 auch die aus der letzten Saison war ist nicht bekannt. In jedem Fall erwarteten wir das Spiel mit mehr Gegenwehr. Zu zehn und neun Punk-ten, die Vahrendorf II errang, fuhren wir souverän die ersten beide Sätze ein. Wie leider so oft kam im dritten Satz unser Tiefpunkt. Ein unnötig verschenkter Satz, der schnell vom letzten, siegreichen Vierten abgelöst wurde (25:11).
Zufrieden konnten wir diesen ersten (Heim-) Spieltag bei Kosta ausklingen lassen. Dank sei auch an einige unserer treuen Begleiter an der Bank gerichtet: Jutta, (Spielerinnen-Mama) wie schön wenn du vorbeikommst, selbst wenn Volleyball nicht immer selbsterklärend ist. Andreas—The Fan, multifunktionell immer im Einsatz. Ob als Anfeuerunterstützer oder Kamerakind für den Coach im Einsatz, wir freuen uns darüber. Barbara, unsere ehemalige Mittelangreiferin, hält uns auch die Treue und schaut gerne mal vorbei. Toll!
Jey

Ein chaotisches System ist die höchste Form informeller Ordnung

Unumstritten lässt sich der zweite Spieltag unter diesem Motto zusammenfassen. Geplant war das Team für das Auswärtsspiel in Tostedt am 06.10.2013 mit neun Spielerinnen. Kurzfristig erkrankten am Tag zuvor zwei Spielerinnen und Eine hat den Spieltag tatsächlich vergessen.
Morgens um Acht Uhr rekrutierten wir Andrea, eine unserer Stellerinnen, für die erkrankte Anne. Im Bruchteil einer Sekunde kam sie zum Treffpunkt und mit der Minimalbesetzung von sechs Spielerinnen machten wir uns auf den Weg. Auch im Weiteren zeigte das Chaos seine neckischen Züge. So klatschte Wiebke beispielsweise im Takt mit den Gegnerinnen und rief zeitgleich den TSV Schlachtruf. Als wir alle zusammenkamen, um zum „Smash Down“-Rufen auszuholen, startete Andrea kurz vorher mit „Auf die Plätze, fertig-los!“ Ja, warum auch nicht? Der Tag begann ja schon so verheißungsvoll. Spielerisch gestaltete sich der Tag ebenso durchwachsen. Knapp den ersten Satz gewonnen, verschenkten wir unnötig den folgenden an die technisch noch nicht ausgereiften jungen Damen.
Anschließend waren wir wieder „wach“ und zeigten, dass wir nicht mitspielen, sondern das Spiel bestim-men wollten. Dazu trugen zum Beispiel harte, schnelle und gut platzierte Angriffe von Jessie, Wiebke und Jey bei. Martina und Andrea stellten auch noch die Bälle, die nach einer schlechten Annahme fast unmöglich waren und Julia beeindruckte final mit einer Serie von dreizehn unbändigen Angaben. Mit einem Endergebnis von 3:1 (23:25, 25:18, 12:25, 14:25) konnten wir zufrieden den Spieltag abschließen. Trotz der widrigen Umstände und Spielsituationen, die uns im-mer wieder begegnen und für Unruhe sorgen, muss man aber auch unbedingt positiv anmerken, wie viel besser wir uns jedes Mal auf „uns als Team“ einstellen können. Flexibilität ist definitiv eine unserer Stärken. So wird es nie langweilig bei uns und gibt auch immer viel zu Lachen, egal wie chaotisch es kommen mag.
Jey

SG Radbruch:SG Brietlingen 3:3

Mechtersen 27.09.2013 19.30 Uhr
Warum bereiten einem einige Mannschaften Probleme? Das muss doch nicht sein! Brietlingen gehört auf jedem Fall zu den unangenehmen Geg-nern. Das Spiel zu verweigern war und ist keine Lösung. So machten sich dann elf Masochisten an das Werk, möglichst viele Punkte zu ergattern.
Michael Kukla war wie gewohnt im Tor. Vor ihm agierten Ralf Crone, Peter Höhne, Helmut Isermann, Thorsten Jan, Eckhard Michalski, Peter Oelrich, Ulli Piehl, Jan Raichle, Kalle Reinisch und Manni Röhr.
Während der gesamten Spielzeit hatten wir leichte Feldvorteile. Vor dem gegnerischen Tor gelang uns aber zu wenig. Dafür sorgten wir wieder durch einige Merkwürdigkeiten für Spannung vor dem eigenen Kasten. Der Brietlinger Torwart war mit Abstand der Beste seiner Mannschaft. Zwar hatten unsere Gäste noch zwei schnelle Stürmer, die uns nicht nur einige Sorgen bereiteten, sondern auch wesentlich in der zweiten Halbzeit an den Toren ihrer Mannschaft beteiligt waren, aber der Keeper fischte alles weg, was auf sein Tor kam. In der 19. Spielminute bekamen wir einen Freistoß vor dem Gästetor zugesprochen. Ulli nahm Anlauf und schoss scharf auf das Tor. Ein freundlich gestimmter Brietlinger lenkte den Ball so geschickt ab, dass der Torwart zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Es ist natürlich immer lobenswert, wenn man älteren Herren beim Toreschießen hilft. Ob dieses allerdings einen Sympathieschub für Briet-lingen bei Ulli ausgelöst hat, ist zu bezweifeln. Peter Oelrich sorgte dann im Laufe des Spieles für einige Augenroller bei unseren Fans. Der Ball war an diesem Abend nicht unbedingt sein Freund. Ohne Pattex an den Füßen sprang der Ball von ihm weg und sorgte für unangenehme Spannung. Zu seinem und unserem Glück hatten diese „Stockfehler“ keine negativen Auswirkungen für uns. Negativ machte sich in der 28. Minute die Schildkrötenbewegung von Ecki für uns bemerkbar. Eine Flanke kam von unserer linken Seite auf unser Tor. Die Flugrichtung war seitlich rechts am Tor vorbei. Ecki stand im Wege und zog wie eine ängstliche Schildkröte seinen Kopf ein. Nur hinter ihm war ein Gästespieler, der die Einladung dankend annahm und den Ball weiter leitete. Unsere Abwehr war kollektiv verwirrt und es stand völlig unerwartet 1:1. Mit diesem Zwischenstand wurde dann auch der Pausentee getrunken.

Die Einstellung stimmte

Auch in der zweiten Hälfte hatten wir etwas mehr vom Spiel. Unser Gegner war aber immer sehr gefährlich. Gut vorgetragene Konter machten uns zu schaffen. Ihre schnelle Spitze sorgte für erhebliche Sorgenfalten auf den Stirnen unserer Fans. In der 33. Minute glaubten wir auf den richtigen Weg zu sein. Ein Flankenball erreichte den Wuschelkopf von Ralf. Genial ließ er den Ball auf seine Schulter rutschen und von da lenkte er ihn unnachahm-lich in die Maschen des Brietlinger Tores. „Wie hat er denn das gemacht?“ rief der Torwart. Eine großar-tige Leistung von Ralf, die auch den Gesamteindruck des Abends wider-spiegelte. Ebenso wie Eckki und Ulli lieferte Ralf eine gute Performance ab. Das nutzte aber wenig, da bereits zwei Minuten später der Ausgleich zum 2.2 fiel. Ein scharf geschossener Pass flog an Mannis Füßen vorbei und ließ in alt aussehen. Der beste Feldspieler unserer Gäste nahm den Ball ungehindert an und jagte ihn an Michael vorbei in das kurze Eck. Eine etwas unglückliche Situation kurz vorher erregte unsere Gemüter. Ein aus unserer Sicht nicht regelkonforme Balleroberung der Breitling hatte keinen Pfiff des Schiedsrichters zur Folge. Reklamieren nützt nichts. Kein Schiedsrichter nimmt eine Entscheidung zurück, die unter solchen Voraussetzungen gefällt wurde. Es kam aber noch schlimmer. In der 45. Spielminute gingen unsere Gäste 3:2 in Führung. Jetzt hieß es wieder alle Kräfte mobilisieren, um zu mindestens einen Punkt zu retten. Unser Einsatz wurde dann kurz vor dem Abpfiff belohnt. Ralf setzte sehenswert Ecki ein. Gegen den platzierten Schuss von Ecki konnte auch der überragende Torwart aus Brietlingen nichts mehr machen.
Trotz leichter Feldvorteile geht das Unentschieden in Ordnung. Man muss immer ein Tor mehr schießen, um zu gewinnen. Unsere Sturmschwäche ist immer noch ein großes Handicap. Dazu gesellen sich dann Konzentrationsschwächen in der Abwehr. Die Einstellung hat aber gestimmt.

SG Radbruch:SG Dahlenburg 2:2

Mechtersen 11.10.2013 19.30 Uhr
Natürlich ist es keine Katastrophe, wenn man ein Spiel unentschieden gestaltet. Doch dieses als Teilerfolg zu bezeichnen fällt einem trotzdem schwer. Es war, wie auch gegen Brietlingen, ein bezwingbarer Gegner. Einige dicke Brocken kommen ja noch. Dann Punkte zu holen ist bedeutend schwieriger.
Die Schmerzen über zwei verlorene Punkte mussten die Herren Michael Kukla im Tor und auf dem Felde Hel-mut Isermann, Kalle Reinisch, Thorsten Jan, Bernhard Schneider, Jan Raichle, Peter Höhne, Andreas Brandt, Eckhard Michalski, Ulli Piehl und Holger Ewert aushalten. Manfred Röhr wurde aufgrund von schlechten Trainingsleistungen an die Seitenlinie beordert. Dort konnte er mit Horst Karjoth, Siegfried Rieseberg, Rainer Buchhorn und Andreas Moldenhauer fachsimpeln.
Trotz berechtigtem Optimismus wollten wir die Dahlenburger nicht zu leicht nehmen. Jedes Spiel muss erst gespielt werden. Dieses sollte sich mehr als nur bewahrheiten. Dieser Gegner hatte genug von Schlachtfesten und gab sich erdenkliche Mühe die 1:14 Schlappe gegen Heidetal in die Versenkung zu schicken. Doch bei unseren Akteuren war dieses Ergebnis anscheinend, trotz aller Warnungen, negativ präsent. Wir übernahmen zügig das Kommando. Doch der Zug zum Tor fehlte und die nötige Prüfung des gegnerischen Torwächters kam nicht richtig in Gange. Bei einem Schuss durfte er sich anfänglich bewähren. Doch bereits da zeigte er sich unsicher und eigentlich hätte das als Signal für aktivere Prüfungsaufgaben sein müssen. Doch es kam leider anders. In der 8. Spielminute dachten unsere Fans „Mann oh Mann“ und waren wieder völlig fertig. Doch nicht ein Cello oder gar Udo Lindenberg war die Ursache sondern Bernhard mit seiner unglücklichen Aktion als letzter Feldspieler. Er säbelte über den Ball. Ein Gast nahm dieses Geschenk dankend an und sorgte für den 0:1 Rückstand. Bernhard wechselte von Säbel zu Florett. Jetzt übernahm Ecki die Rolle, um das Publikum völlig fertigzumachen. Mit gekonnten Rückpässen genau in die Füße von Dahlenburger Stürmern sorgte er nicht nur für Aufregung, sondern auch dafür, dass sich andere Mannschaftskameraden bei der Gefahrenbeseitigung auszeichnen durften. Dieses geschah mit Erfolg und Eckis Aussetzer hatten keine negativen Folgen für uns. In der 13. Spiel
minute sorgte Holger mit dem 1:1 Ausgleichstreffer für Jubel bei den Fans unserer Mannschaft. Es war ein wunderbar herausgespieltes Tor. Die Stimmung wurde versöhnlicher. Einige Tormöglichkeiten wurden noch liegen gelassen, bis in der 25. Spielminute mit dem 2:1 durch Ecki wieder Jubel aufkam. Damit hatte sich es aber dann auch mit den Erfolgsmeldungen und es wurde der Pausentee heißgemacht.

Jeder Gegner verdient Respekt!

Was wir dann an Torchancen versiebten geht auf keinen Fall auf die berühmte Kuhhaut. Die Größte vergab Holger. Eigentlich brauchte er nur noch den Ball in Richtung Tor zu lenken. Der Torwart war ja bereits ausgespielt. Leider bekam er einen Knoten in die Beine und die Chance war hin. Jetzt trat bei einigen von uns die Krankheit Laufträgheit auf. Ergänzt wurde die Lauffaulheit mit guten Ratschlägen für die Mitspieler. Gewünscht hätte man sich aber weniger verbale Leistung und dafür mehr körperlich Aktivität. Die Dahlenburger kamen dadurch immer wieder zu gefährlichen Kontern. In der 50. Spielminute wurde so ein Konter mit Erfolg belohnt. Auf unserer rechten Seite fing die verwerfliche Situation an Links hatte ein einsamer Gastspieler das Feld durchlaufen. Kein Stürmer von uns hatte auf ihn aufgepasst oder aber ihn völlig ignoriert. Ignoranz wird bestraft und so musste Michael den zweiten Ball aus dem Netz holen. Es stand plötzlich 2:2. Ein Dahlenburger durfte dann nach einer größeren ver-balen Attacke gegenüber den Schiedsrichter früher zum Duschen. Er hatte mit Gelb-Rot für den ersten Farbentupfer gesorgt. Ein zweiter Farbtupfer war besonders für Ulli schmerzhaft. Ein Tritt gegen seinen rechten Knöchel sorgte für blaue Farbe am Knöchel und arge Schmerzen. Ein sehr unerfreulicher Abschluss an diesem verkorksten Tag. Das Bier schmeckte auch nicht so richtig und so wurde bei den Meisten von uns der Drang zum heimischen Herd recht schnell nachgegeben.
Hatten wir unseren Gegner zu leicht genommen?

Aufnahmeantrag

Sie möchten Mitglied im TSV Radbruch werden? Kein Problem.
Aufnahmeantrag herunterladen

Aufnahmeantrag ausfüllen
und per Post an das Vereinsbüro

TSV Radbruch
Bardowicker Straße 19
21449 Radbruch

oder per Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken.

JSN Epic is designed by JoomlaShine.com